Ohne Wartezeit auf Therapie

Medikamente gegen Ängste und Phobien

Bei krankhaften Ängsten und ausgeprägten Phobien können neben Antidepressiva und Benzodiazepinen auch Beta-Blocker, Antikonvulsiva, Antipsychotika und Antihistaminika zum Einsatz kommen. Daneben gibt es auch zahlreiche Naturheilmittel, die in ihrer Wirkung oft erstaunlich nahe an synthetische Medikamente herankommen, ohne jedoch die oft gefürchteten Nebenwirkungen zu verursachen.

Dennoch gilt: So verlockend der Gedanken auch sein mag, einfach ein paar Pillen oder Kräuter zu schlucken, um lästigen Ängsten zu entfliehen, so unrealistisch ist dieser Gedanken. In meiner Funktion als langjähriger Leiter des Instituts für moderne Psychotherapie in Berlin kann ich Ihnen aus Erfahrung sagen: Nachhaltige Angstfreiheit erreicht man in der Regel nur, wenn man die richtige Form der Psychotherapie für sich findet und damit den wahren Ursachen von Angst und Panik auf den Grund geht.

Unterstützend zu einer Psychotherapie können sowohl Medikamente als auch Naturheilmittel absolut segensreich sein. Als alleinige Lösung sind sie hingegen ein Fluch. Denn wer sich nur darauf verlässt, riskiert, dass sich Angststörungen chronifizieren und anschließend umso schwerer zu behandeln sind.

Falls Sie bereits Medikamente oder Naturheilmittel einnehmen oder kurz davor sind, dies zu tun, hier ein Überblick über alle gängigen Präparate inklusiven alle Wirkungen und Nebenwirkungen:

Hilfreiche Medikamente und Naturheilmittel, geordnet nach Angststörungen

Was ist besser bei einer Agoraphobie geeignet, und was bei einer sozialen Phobie oder einer Emetophobie? Damit Sie möglichst schnell das finden, wonach Sie suchen, haben wir für Sie separate Blogartikel erstellt, sortiert nach den häufigsten Angststörungen: