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Klaus Bernhardt

Bevor Klaus Bernhardt selbst Therapeut wurde, arbeitete er 20 Jahre lang als Wissenschafts- und Medizinjournalist. Dabei stellte er wiederholt fest, dass wichtige, neurowissenschaftliche Erkenntnisse selbst Jahrzehnte nach ihrer Entdeckung noch keine Anwendung im psychotherapeutischen Arbeitsalltag fanden.

Um das zu ändern, ließ er sich selbst zum Hypnose-Therapeuten und Heilpraktiker für Psychotherapie ausbilden und eröffnete 2013 zusammen mit seiner Frau Daniela eine Praxis für Psychotherapie. Im selben Jahr wurde er auch Mitglied in die Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement AFNB.

Klaus Bernhardt erkannte als einer der ersten das therapeutische Potential, das in der positiven Aktivierung der menschlichen Neuroplastizität steckte. Er war überzeugt davon, dass damit Angststörungen, Depressionen und Zwangsstörungen deutlich schneller und nachhaltiger behandelt werden können.

Deshalb entwickelte er zusammen mit seiner Frau Daniela Bernhardt und einem wissenschaftlichen Beirat aus Psychotherapeuten, Ärzten und Neurowissenschaftlern eine neue Form der Psychotherapie, die heute unter dem Begriff Bernhardt-Methode international bekannt ist.

Zwei Hände, in einer Hand eine Tablette und in der anderen ein Glas Wasser
Angst & Panik

Medikamente gegen Angst: Auf lange Sicht mehr Schaden als Nutzen

Wer ständig mit Angstattacken zu kämpfen hat, sehnt sich oft nach einem Medikament, dass zumindest kurzfristig etwas Erleichterung schafft. Doch leider haben Psychopharmaka einen entscheidenden Nachteil: Sie lösen nicht das zugrundeliegende Problem, sondern sorgen oft dafür, dass die wahren Ursachen einer Angststörung unbehandelt bleiben und …

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Nachdenkliche Frau mit einem Kissen auf einem Sofa, Symbol für die emotionalen Tiefen der Depression.
Angststörung

Die Wahrheit über die fünf Phasen der Depression

Schätzungsweise 8,2 % der erwachsenen Deutschen, das sind etwa 5,3 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren, erkranken im Laufe eines Jahres an einer Depression (Jacobi et al., 2016). Die Symptome einer Depression können sehr unterschiedlich sein und variieren von Person zu Person. Ein oft diskutiertes Konzept ist das sogenannte Fünf-Phasen-Modell der Depression, das behauptet, die Krankheit in klar voneinander getrennte Phasen zu unterteilen. Doch was steckt wirklich hinter diesem Modell und warum ist Vorsicht geboten?

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Eine junge Frau sitzt entmutigt auf einer Fensterbank.
Auslöser von Angststörungen

Defätismus: So überwinden Sie die schädlichen negativen Denkmuster

Stellen Sie sich vor, Sie werden im Job mit einer wichtigen Aufgabe betraut. Doch obwohl Sie solche Dinge in der Vergangenheit schon gut gemeistert haben, sehen Sie sich außer Stande, sich auf diese Aufgabe auch nur vorzubereiten, denn eine kleine Stimme flüstert in Ihrem Kopf ständig: ‚Das wird sowieso nichts.‘ Diese lähmende Überzeugung hat einen Namen: Defätismus.

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Die Blüten einer Heilpflanze liegen neben einem Pipetten-Fläschchen.
Medikamente gegen Angst

Pflanzliche Mittel gegen Angst und Panik: Was hilft, was nicht?

Während verschreibungspflichtige Medikamente wie Antidepressiva und Benzodiazepine trotz erheblicher Nebenwirkungen von Ärzten oft als Behandlung gewählt werden, suchen viele Betroffene nach gesünderen, natürlichen Alternativen. Diese Mittel haben zwar weniger Nebenwirkungen, jedoch ist es wichtig zu verstehen, dass auch sie nicht völlig bedenkenlos eingenommen werden sollten.

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Mann, lächelnd im Auto sitzend und den Daumen nach oben gezeigt.
Therapie von Panik- und Angststörungen

Selbsthilfe bei Angst und Panik

Menschen mit Panikattacken wünschen sich vor allem eines: eine einfache Methode, mit der sich Angstattacken binnen Sekunden stoppen lassen. Wenn gängige Soforthilfe-Maßnahmen wie Ablenkung, progressive Muskelentspannung oder Atemtechniken nicht funktionieren,

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