Ohne Wartezeit auf Therapie
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Die Bernhardt-Methode ist eine moderne Form der Psychotherapie, die gezielt die Neuroplastizität des menschlichen Gehirns anregt, um Angststörungen, Depressionen oder Zwangsstörungen auf neuronaler Ebene auszuschalten. Dazu vereint sie neuste Erkenntnisse der Hirnforschung mit bewährten Methoden unterschiedlichster Therapieschulen, wie z.B. der kognitiven Verhaltenstherapie, der Akzeptanz-und-Commitment-Therapie, der Hypnotherapie oder auch der lösungsorientierten Kurzzeittherapie.
Ungewöhnlich ist der vollständige Verzicht auf Expositionstherapie oder Psychopharmaka. Dennoch übertrifft die Bernhardt-Methode in puncto Wirksamkeit und Nachhaltigkeit den bisherigen Goldstandard, die kognitiven Verhaltenstherapie (KVT).
Viele Ansätze der Bernhardt-Methode sind nicht neu. Sie wurden nur noch nie so konsequent miteinander kombiniert und mit neusten Erkenntnissen der Neurowissenschaften abgeglichen. Tatsächlich wurde die Wirksamkeit jedes einzelnen Elements der Bernhardt-Methode durch zahlreiche Studien zweifelsfrei belegt. Vereinzelte Kritiker, die dennoch behaupten, die Wirksamkeit wäre lediglich auf einen Placeboeffekt zurückzuführen, sind durchweg Befürworter der Pharmakotherapie. Sie übersehen dabei jedoch geflissentlich, dass Antidepressiva in ihrer Wirksamkeit oft selbst kaum besser als Placebos sind, jedoch (im Gegensatz zu Bernhardt-Methode) eine Vielzahl unangenehmer Nebenwirkungen auslösen können.
Die Bernhardt-Methode ist die derzeit wohl effektivste und gleichzeitig schonendste Behandlung von Angststörungen, Depressionen und Zwangsstörungen. Sie nutzt ausschließlich die bewährtesten Elemente unterschiedlichster Therapieformen und verzichtet konsequent auf alles, was aus Sicht der aktuellen Forschungslage nicht mehr zeitgemäß ist. Dazu zählen unter anderem Psychopharmaka, Konfrontationstherapie und das langwierige Aufarbeiten traumatischer Erfahrungen.
In seinem ersten Spiegelbestseller „Panikattacken und andere Angststörungen loswerden“ beschreibt Klaus Bernhardt, der Entwickler der Bernhardt-Methode, die Suche nach frühkindlichen Traumatisierungen wie folgt:
Eine der Hauptaufgaben unseres Unterbewusstseins ist die, uns zu schützen. Dabei arbeitet es wie der Virenscanner eines Computers. Es überprüft alle eingehenden Informationen permanent darauf, ob diese uns nützen oder ob sie Schaden anrichten könnten. Sobald das Programm einen Virus entdeckt, den es nicht löschen kann, packt es diesen in Quarantäne. Der Virus ist dann zwar immer noch auf dem Rechner, richtet aber keinen Schaden mehr an, da uns der direkte Zugriff darauf fehlt. Der einzige Fehler, den wir jetzt noch machen könnten, wäre der, den Virus wieder aus der Quarantäne herauszuholen, damit wir ihn in allen Details betrachten können.
Doch genau das macht die Psychoanalyse sowie einige Formen der Traumatherapie. Es gibt einen guten Grund, warum wir uns unter Umständen an bestimmte Dinge in unserer Kindheit nicht mehr erinnern können oder wollen, anderenfalls hätte unser extrem leistungsfähiges Unterbewusstsein uns dieses Wissen längst wieder zur Verfügung gestellt. Vielleicht sehen Sie das ja ganz anders, wenn ich behaupte, dass viele Psychoanalytiker und Traumatherapeuten meist zum selben Ergebnis kommen: »Ihre Eltern sind schuld!«
Doch erlauben Sie mir eine Frage: Wie hilft Ihnen dieses Wissen jetzt weiter? Vielleicht sind Sie sauer auf Ihre Eltern, weil diese Ihr Leben ruiniert haben. Doch dann müssten wir auch weiterhin bei der Logik der Psychoanalyse bleiben, und somit hätten Ihre Eltern die beste Ausrede der Welt. Die können nämlich gar nichts dafür, denn Ihre Großeltern sind schuld. So wird die Verantwortung für das eigene Leben immer um eine Generation nach hinten verschoben, bis wir schließlich bei den ersten Menschen im Paradies landen. Doch leider hilft Ihnen das bei der Lösung Ihrer Probleme nicht wirklich weiter.
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