Box mit Tabletten, dazu der text: Tavor und Tavor expidet: Das sind die Unterschiede

Tavor und Tavor expidet: Das sind die Unterschiede

In einem vorherigen Blogbeitrag haben wir uns ausführlich mit Benzodiazepinen beschäftigt. Diese Medikamente werden oft leichtfertig als erste Wahl bei der Behandlung von Angstzuständen, Panikattacken und Schlafproblemen verschrieben. Sie bieten zwar schnelle Linderung, sind jedoch nicht ohne Risiken und potenzielle Nebenwirkungen. In diesem Artikel geht es um Tavor (Lorazepam) und die Variante Tavor expidet. Ich werde die besonderen Eigenschaften, Unterschiede und spezifischen Anwendungsgebiete dieser beiden Medikamente beleuchten. Gleichzeitig möchte ich aufzeigen, dass es neben der pharmakologischen Behandlung effektive und rasche Methoden gibt, um Angststörungen und Panikattacken ohne den Einsatz von Medikamenten zu bewältigen. Hierbei geht es um alternative Ansätze, die sich auf die Neuroplastizität des Gehirns stützen und eine dauerhafte Lösung für Angststörungen bieten können, ohne auf herkömmliche Psychopharmaka zurückgreifen zu müssen. Die Bernhardt-Methode, eine solche Alternative, strebt danach, die Wurzeln der Angststörungen anzugehen. Oft sind Angststörungen und Panikattacken nichts anderes als Signale der Psyche, die auf Lebenssituationen hinweisen, die längst einer Veränderung bedürfen. Psychopharmaka wie Tavor und Tavor expidet mögen die Symptome kurzzeitig lindern, sind jedoch mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden und lösen niemals das eigentliche Problem.

Alles Wichtige in 30 Sekunden – Tavor und Tavor expidet

  • Wirkstoff: Sowohl Tavor als auch Tavor expidet enthalten Lorazepam als aktiven Wirkstoff, hierbei unterscheiden sich somit die beiden Medikamente nicht.
  • Aufnahme und Wirkungseintritt:
    • Tavor (Filmtabletten): Wirkstoffaufnahme im Darm, Wirkungseintritt nach etwa 15-20 Minuten.
    • Tavor expidet (Schmelztabletten): Schnellere Aufnahme durch Auflösung im Mund, Wirkungseintritt oft innerhalb weniger Minuten.
  • Hauptunterschied zwischen Tavor und Tavor expidet: Die Schnelligkeit des Wirkungseintritts, mit Tavor expidet als schnellere Option, durch die Auflösung im Mund.
  • Gefahren und Abhängigkeitsrisiko: Hohes Abhängigkeitspotential bei beiden Formen. Tavor expidet kann aufgrund des schnelleren Wirkungseintritts zu einer erhöhten Tendenz zur psychischen Abhängigkeit führen. Eine regelmäßige Einnahme über zwei Wochen kann bereits bei beiden Medikamenten zur Abhängigkeit führen.
  • Nebenwirkungen: Identisch für beide Formen von Tavor – Müdigkeit, Muskelschwäche, Benommenheit, Verwirrtheit, Schwindel, Gangunsicherheit, Bewegungs- und Koordinationsstörungen. Seltene Nebenwirkungen: Sexuelle Funktionsstörungen, allergische Reaktionen.

Was ist Tavor?

Tavor ist ein Markenname für das Medikament Lorazepam, das zur Gruppe der Benzodiazepine gehört. Lorazepam wirkt beruhigend und angstlösend, indem es die Ausschüttung des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Gehirn verstärkt. Die verstärkte Ausschüttung von GABA hat eine Reduzierung der neuronalen Erregbarkeit im Gehirn zur Folge, was in einer beruhigenden Wirkung resultiert. Dieses Medikament wird dadurch häufig zur kurzfristigen Behandlung von Angstzuständen, Schlafstörungen und manchmal auch zur Sedierung vor medizinischen Eingriffen eingesetzt.

Die kurzfristigen Wirkungen von Tavor umfassen die schnelle Linderung von Angst und Unruhe, was Betroffenen von Angststörungen hilft, sich zu entspannen und auch besser zu schlafen. Allerdings können bei längerfristigem Konsum Probleme wie Toleranzentwicklung, körperliche und psychische Abhängigkeit sowie Entzugserscheinungen auftreten. Langfristig kann Tavor auch zu Gedächtnisstörungen, Konzentrationsproblemen und eingeschränkter Koordinationsfähigkeit führen.

Was ist Tavor expidet?

Tavor expidet ist eine spezielle Form von Lorazepam, die als schnell auflösende Tablette konzipiert wurde. Diese Schmelztabletten lösen sich sofort im Mund auf und ermöglichen eine schnellere Aufnahme des Wirkstoffs im Körper, was zu einer rascheren Wirkungsentfaltung führt.

Tavor expidet wird in Situationen eingesetzt, in denen eine schnelle Anxiolyse (Angstlösung) erforderlich ist, beispielsweise bei akuten Panikattacken oder starken Angstzuständen. Aufgrund seiner schnellen Wirksamkeit ist Tavor expidet besonders nützlich in Fällen, in denen eine sofortige Linderung der Symptome erforderlich ist. Wie reguläres Tavor, kann auch Tavor expidet bei langfristiger Anwendung zu Abhängigkeit und Entzugserscheinungen führen und sollte daher mit Vorsicht eingesetzt werden.

Die Hauptunterschiede zwischen Tavor und Tavor expidet

Tavor und Tavor expidet enthalten beide den Wirkstoff Lorazepam und haben grundsätzlich dieselbe Wirkung auf das Nervensystem. Der Hauptunterschied liegt in der Geschwindigkeit der Wirkungsentfaltung. Tavor expidet, als schnell auflösende Tablette, wirkt deutlich schneller als das herkömmliche Tavor. Diese schnellere Wirkung kann in akuten Situationen, wie bei plötzlich auftretenden Panikattacken, von Vorteil sein.

Jedoch birgt diese schnelle Wirksamkeit von Tavor expidet auch das erhöhte Risiko einer psychischen Abhängigkeit. Der schnelle Eintritt der beruhigenden Wirkung kann dazu führen, dass Patienten sich vermehrt auf das Medikament verlassen, um eine unmittelbare Linderung ihrer Symptome zu finden. Dies kann jedoch das Problem der Angstzustände langfristig verschärfen, da die tieferen Ursachen der Angst nicht behandelt werden. Sich auf Tavor expidet zu verlassen, um seine Angst zu kontrollieren, ist wie das Drücken der Schlummertaste beim Wecker. Es verschafft eine momentane Pause von der Unruhe, aber die Alarmglocken der Angst werden nur vorübergehend ausgeschaltet. Bald klingeln sie wieder, oft lauter als zuvor, weil die Grundursachen der Angst unbehandelt bleiben und die Abhängigkeit von der schnellen Lösung zunimmt.

Es ist wichtig für den eigenen Heilungsprozess zu erkennen, dass die kurzfristige Linderung durch Tavor und Tavor expidet nicht die Wurzel des Problems löst und der Preis einer potenziellen Abhängigkeit zu hoch sein kann. Daher ist es ratsam, diese Medikamente, wenn überhaupt nur unter strenger ärztlicher Aufsicht und in Betrachtung alternativer Behandlungsmethoden zu verwenden.

In welchen Fällen wird Tavor und Tavor expidet angewendet?

Tavor und Tavor expidet werden vorrangig wie bereits erwähnt bei verschiedenen Angst- und Stresszuständen sowie in speziellen medizinischen Situationen eingesetzt. Dieser Infokasten bietet nochmals eine detaillierte Übersicht zu den Anwendungsgebieten von Tavor und Tavor expidet:

  • Angst- und Spannungszustände: Kurzfristiger Einsatz bei symptomatischer Behandlung von Angst-, Erregungs- und Spannungszuständen, häufig im Kontext von Angststörungen, Depressionen oder Psychosen wie Schizophrenie.
  • Schlafstörungen: Verwendung zur kurzfristigen Behandlung von Einschlaf- und Durchschlafstörungen, die durch Angst, Unruhe oder Sorge verursacht sind.
  • Vor medizinischen Eingriffen: Einsatz zur Angstreduktion vor Operationen oder diagnostischen Eingriffen.
  • Notfallmedizin: Anwendung als Notfallmedikament bei Status epilepticus, einem akuten und langandauernden epileptischen Anfall.
Porträt einer ängstlichen, unruhigen Frau auf dunklem Hintergrund
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Nebenwirkungen von Tavor und Tavor expidet

Tavor und Tavor expidet, bekannt für ihren Wirkstoff Lorazepam, können wie alle anderen Benzodiazepine eine Reihe von Nebenwirkungen haben. Häufige Reaktionen auf diese Medikamente umfassen Muskelschwäche und ein allgemeines Gefühl der Mattigkeit. Die Einnahme von Tavor und Tavor expidet kann zudem das sexuelle Verlangen reduzieren und in seltenen Fällen zu Impotenz führen. Gelegentlich treten Übelkeit sowie Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Gelbsucht (Ikterus) und ein Anstieg der Leberenzyme auf.

Die Einwirkung von Lorazepam auf das zentrale Nervensystem kann bei einer überhöhten Dosierung zu starker Sedierung, ausgeprägter Müdigkeit und Benommenheit führen. Weitere häufige Nebenwirkungen sind Verwirrtheit, Schwindelgefühl, Gangunsicherheit und Störungen in Bewegung und Koordination.

Bei Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktionen auf das Medikament oder seine Bestandteile können Hautreaktionen wie Ausschläge und Juckreiz auftreten. In extremen Fällen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen, gekennzeichnet durch Herz-Kreislauf-Versagen und Atemstillstand.

Aufgrund des hohen Abhängigkeitspotenzials von Tavor und Tavor expidet können nach dem Absetzen Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, erneute Angst- und Spannungszustände sowie innere Unruhe auftreten. Daher ist es wichtig, das Medikament vor dem vollständigen Absetzen schrittweise in der Dosis zu reduzieren.

Überblick der Nebenwirkungen von Tavor und Tavor expidet:

  • Muskelschwäche und Mattigkeit
  • Starke Sedierung, Müdigkeit, Benommenheit
  • Verwirrtheit, Schwindelgefühl, Gangunsicherheit, Bewegungs- und Koordinationsstörungen
  • Verringertes sexuelles Verlangen, mögliche Impotenz
  • Übelkeit, Verdauungsprobleme, Gelbsucht, Anstieg von Leberenzymen
  • Hautreaktionen bei Überempfindlichkeit oder Allergien, mögliches Risiko eines anaphylaktischen Schocks
  • Entzugserscheinungen bei abruptem Absetzen

Die Gefahren von Tavor und Tavor expidet

Die Risiken einer Abhängigkeit von Tavor und Tavor expidet sind wie bereits bei den Nebenwirkungen erwähnt nicht zu unterschätzen. Diese Medikamente, obwohl effektiv bei der kurzfristigen Linderung von Angstsymptomen, bergen ein hohes Potenzial für physische und psychische Abhängigkeit.

Tavor und seine Variante Tavor expidet enthalten Lorazepam, einen Wirkstoff mit starker Wirkung auf das Zentralnervensystem. Ihre schnelle Wirksamkeit bei Angstzuständen kann leicht zu einer Abhängigkeit führen, besonders wenn sie über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosierungen eingenommen werden. Bereits die Einnahme über einen Zeitraum von 2 Wochen kann zu einer Abhängigkeit führen. Das abrupte Absetzen von Tavor und Tavor expidet kann zu intensiven Entzugserscheinungen wie Angst, Schlafstörungen, Reizbarkeit und körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen oder Schwindel führen.

Bei längerem Gebrauch besteht außerdem das Risiko des Rebound-Effekts, bei dem die ursprünglichen Symptome der Angst nach dem Absetzen des Medikaments wiederkehren können. Dies kann Betroffene dazu verleiten, erneut zu den Medikamenten zu greifen, und einen Teufelskreis der Abhängigkeit in Gang setzen.

Es ist daher unerlässlich, Tavor und Tavor expidet nur unter medizinischer Aufsicht zu verwenden und die Dosis schrittweise zu reduzieren, anstatt das Medikament plötzlich abzusetzen. Gleichzeitig sollten alternative Behandlungsmethoden in Betracht gezogen werden, die eine dauerhafte Lösung für Angststörungen bieten können, ohne auf Psychopharmaka angewiesen zu sein.

Vorsicht beim Absetzen von Tavor und Tavor expidet

  • Medikationsänderung nur unter ärztlicher Aufsicht: Ändern oder beenden Sie die Einnahme von Tavor oder anderen Psychopharmaka nicht eigenständig.
  • Professionelle Begleitung ist unerlässlich: Jede Anpassung der Medikation sollte in enger Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen, um Risiken zu minimieren.
  • Sicherer Entzug: Eine ärztliche Überwachung sichert einen kontrollierten und sicheren Entzug und hilft, potenzielle Entzugserscheinungen zu managen.
Bild, das eine Person in nachdenklicher Pose zeigt, die eine Pillendose in der Hand hält, um die Entscheidung zwischen Medikation und alternativen Behandlungsmethoden darzustellen.
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Vorsicht geboten: Wechselwirkungen von Tavor und Tavor expidet

Nun möchte ich kurz näher auf die potenziellen Wechselwirkungen eingehen, die bei der gleichzeitigen Einnahme von Tavor und Tavor expidet mit anderen Substanzen auftreten können. Wie bereits in einem anderen Blogartikel zu Benzodiazepinen erläutert, gehören sowohl Tavor als auch Tavor expidet zu dieser Medikamentenklasse und können daher ähnliche Wechselwirkungen aufweisen.

Insbesondere in Kombination mit Substanzen, die eine sedierende Wirkung haben, können Tavor und Tavor expidet die Dämpfung des Nervensystems erheblich intensivieren. Dies kann in extremen Fällen zu schwerwiegenden Komplikationen wie Atem- oder Herzstillstand führen. Daher ist es wichtig, dass die gleichzeitige Verwendung dieser Medikamente mit anderen Substanzen immer unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Abwägung der Risiken erfolgt.

Die folgende Liste bietet einen Überblick über einige der Substanzen und Medikamentengruppen, die bei gleichzeitiger Einnahme mit Tavor oder Tavor expidet zu Vorsicht mahnen:

  • Antidepressiva
  • Alkohol
  • Antiepileptika, insbesondere Valproinsäure
  • Schlaf- und Beruhigungsmittel
  • Betablocker
  • Gerinnungshemmer
  • Antibabypille
  • Bestimmte Antihistaminika
  • Muskelrelaxantien
  • Protonenpumpenhemmer
  • Neuroleptika, insbesondere Clozapin
  • Asthmamedikamente, vor allem Aminophyllin und Theophyllin
  • Gichtmittel, insbesondere Probenedic
  • Magen-Darm-Medikamente, vor allem Cimetidin
  • Opioide und nicht-opioide Schmerzmittel
  • Bestimmte Antibiotika

Es ist unerlässlich, bei der Einnahme von Tavor oder Tavor expidet, insbesondere in Kombination mit anderen Medikamenten oder Substanzen, Vorsicht walten zu lassen und sich immer mit einem Arzt oder Apotheker abzustimmen. Natürlich wäre es ratsam, über langfristig wirksame Lösungen nachzudenken, anstatt sich auf potenziell riskante Medikamentenkombinationen zu verlassen. Auf diese alternativen Ansätze gehe ich im nächsten Abschnitt detaillierter ein.

Von Tavor zu Transformation: Angstfrei ohne Psychopharmaka

In den letzten Abschnitten habe ich die Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und das erhebliche Abhängigkeitsrisiko von Tavor und Tavor expidet beleuchtet. Dabei habe ich betont, dass diese Medikamente zwar kurzfristige Linderung bieten können, aber die tieferen Ursachen von Angststörungen und Panikattacken nicht behandeln. Jetzt möchte ich einen wichtigen Aspekt in den Fokus rücken: Wie man Angststörungen effektiv und ohne Medikamente bewältigen kann. Dafür müssen Sie nicht jahrelang in Therapie gehen und auch nicht in Ihrer Kindheit nach Gründen für Ihre aktuellen Probleme rumwühlen, sondern können binnen weniger Wochen schon spürbare Veränderungen erzielen.

Während meiner langjährigen Arbeit mit Angstpatienten habe ich festgestellt, dass einer der Hauptgründe für die Entstehung von Angststörungen und Panikattacken häufig das Ignorieren des eigenen Bauchgefühls ist. Dieses innere Signal unseres Unterbewusstseins weist uns darauf hin, dass Veränderungen in unserem Leben notwendig sind. Doch oft überhören wir diese Hinweise, was auf Dauer zu psychosomatischen Störungen führen kann – ein klarer Hinweis darauf, dass unser Unterbewusstsein versucht, uns auf den richtigen Weg zu bringen.

Es ist daher entscheidend, wieder zu lernen, auf das Bauchgefühl zu hören und ihm zu vertrauen. Im Gegensatz zum Verstand, der immer Argumente liefert, spricht der Bauch direkt und ohne Begründungen. Wenn Sie also das Gefühl haben, dass etwas in Ihrem Leben nicht stimmt, aber Ihr Verstand versucht, Sie vom Gegenteil zu überzeugen, ist es an der Zeit, auf Ihren Bauch zu hören. Dieser Prozess ist ein wesentlicher Schritt, um die Wurzeln Ihrer Ängste zu verstehen und zu lösen.

In meinem Buch, gehe ich tiefer auf diese Zusammenhänge ein. Dort finden Sie auch eine ganze Reihe weiterer Auslöser von Angststörungen, die beim Hausarzt und sogar in psychosomatischen Kliniken häufig übersehen werden.

Buch: Panikattacken und andere Angststörungen loswerden von Klaus Bernhardt auf dem Tisch liegend

Darüber hinaus biete ich in meinem umfassenden Videokurs detaillierte Einblicke in Techniken, die auf der Neuroplastizität des Gehirns basieren. Diese Methoden zielen darauf ab, alte Denkmuster zu verändern und neue positive Gedankenwege zu etablieren. Hier lernen Sie unter anderem auch, wie Sie wieder auf Ihr Bauchgefühl hören können. Gerade bei Angstpatienten mit einer längeren Krankheitsgeschichte kann es nämlich durchaus vorkommen, dass kaum noch Zugang zum Bauchgefühl besteht.

Anders als Psychopharmaka wie Tavor und Tavor expidet, die nur Symptome lindern und mit dem Risiko von Nebenwirkungen und Abhängigkeit verbunden sind, bietet die Bernhardt-Methode eine nachhaltige Lösung, die direkt an den Ursachen Ihrer Beschwerden ansetzt. Sie hilft Ihnen dabei, das Bauchgefühl wieder als Ihren natürlichen Wegweiser zu erkennen und zu nutzen, um Angststörungen und Panikattacken dauerhaft zu überwinden.

Abschied von Tavor – ein Weg zu echter Heilung

Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Artikel haben wir uns intensiv mit Tavor und Tavor expidet auseinandergesetzt. Wir haben die schnelle Wirkung dieser beiden Medikamente und deren Einsatz bei Angstzuständen und Panikattacken beleuchtet, aber auch ihre Schattenseiten – insbesondere das hohe Risiko der Abhängigkeit und unzählige Nebenwirkungen. Tavor expidet, mit seiner noch schnelleren Wirkung, birgt besonders das Risiko einer raschen psychischen Abhängigkeit.

Doch es gibt einen anderen Weg! In unserer therapeutischen Praxis haben wir uns seit über 10 Jahren darauf spezialisiert, die wahren Ursachen von Angststörungen zu erforschen und zu behandeln. Auch wenn Sie sich das aufgrund Ihrer bisherigen Erfahrungen vielleicht kaum noch vorstellen können, es gibt einen Weg aus der Angst, der ganz ohne Antidepressiva und Medikamente wie Tavor und Tavor expidet auskommt. Lernen Sie, z.B. mit Hilfe unseres Online-Videokurses“ Endlich angstfrei!“, wie sie Ihr Gehirn regelrecht umprogrammieren können, so dass Angst und Panik keine Chance mehr haben. Bisher haben es schon mehr als 16.000 ehemalige Angstpatienten damit geschafft, sich selbst von ihrer Angststörung zu befreien. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie man selbst langjährige Angsterkrankungen binnen weniger Wochen überwinden kann, dann empfehlen wir Ihnen dieses kostenlose Video, in dem der Unterschied zwischen herkömmlichen psychotherapeutischen Verfahren und der Bernhardt-Methode anschaulich erklärt wird.

Daniela Bernhardt

Daniela Bernhardt

Über die Autorin

Daniela Bernhardt leitet zusammen mit ihrem Mann Klaus Bernhardt das Institut für moderne Psychotherapie in Berlin.​ Gemeinsam arbeiten sie dort mit Ärzten, Neurowissenschaftlern und psychologischen Psychotherapeuten daran, die Behandlungsdauer von psychischen Erkrankungen deutlich zu verkürzen. Ziel ist es zudem, den Einsatz von Psychopharmaka weitgehend zu vermeiden, da diese häufig zu Nebenwirkungen führen können, die Betroffene zusätzlich belasten.