Frau, sich ängstlich umdrehend

So entstehen Angststörungen: Oft übersehene Ursachen und Auslöser

Angststörungen sind weit verbreitet, aber oft missverstanden. Sie sind nicht einfach nur eine vorübergehende Phase oder eine Reaktion auf Stress, sondern können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Vor allem dann, wenn die wahren Ursachen und Auslöser nicht erkannt und stattdessen nur Symptome behandelt werden.

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Welche Angststörungen kommen am häufigsten vor?

Generalisierte Angststörung
Menschen mit einer generalisierten Angststörung machen sich übermäßig Sorgen um alles Mögliche und so alltägliche Dinge wie Gesundheit, Arbeit oder Finanzen. Diese Sorgen sind chronisch, schwer zu kontrollieren und daher sehr belastend.

Panikstörung
Betroffene erleben wiederkehrende Panikattacken – plötzliche Anfälle intensivster Angst, begleitet von zahlreichen körperlichen Symptomen wie z.B. Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Atemnot.

Soziale Phobie
Diese Form der Angststörung führt zu intensiver Angst in sozialen Situationen. Betroffene fürchten sich u.a. davor, negativ bewertet oder abgelehnt zu werden.

Agoraphobie
Bei einer Agoraphobie empfinden Betroffene starke Angst bis hin zu Panikattacken, wenn sie sich in Situationen befinden, aus denen sie nicht ohne Weiteres fliehen können. Das kann inmitten vieler Menschen sein (z.B. auf Marktplätzen) oder auch in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Supermärkten. 

Was zählt noch zu den Angststörungen?

Da Zwangsstörungen häufig dann entstehen, wenn Angststörungen nicht rechtzeitig erkannt und richtig behandelt werden, zählten sie früher zurecht zu den Angststörungen. Auch die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) gehört zu den Angststörungen. Eine PTBS tritt kann nach traumatischen Erlebnissen auftreten, muss aber nicht. Laut einer groß angelegten Studie erleben fast 90% alle Menschen im Leben etwas, dass so dramatisch ist, dass sich daraus eine PTBS entstehen könnte. Dennoch entwickeln aber nur 8% anschließend eine posttraumatische Belastungsstörung.  

Lange Zeit dachte man, dass posttraumatische Belastungsstörungen vor allem dann entstehen, wenn Betroffene nach einem traumatischen Ereignis ausreichend therapeutisch betreut werden. Mittlerweile gibt es aber immer mehr Studien, die zum gegenteiligen Ergebnis kommen. Demnach entwickelt sich eine PTBS umso häufiger, je mehr und länger traumatische Erfahrungen aufgearbeitet werden. Denn viele Therapieformen legen hier einen falschen Fokus. Statt sich darauf zu konzentrieren, wie schön das Leben wieder sein wird, sobald die schrecklichen Erinnerungen wieder verblasst sind, werden die traumatisierenden Erfahrungen wieder und wieder reflektiert und dadurch neuronal noch tiefer ins Gedächtnis eingebrannt.

Was sind die Ursachen für eine Angststörung?

Die Ursachen für Angststörungen sind vielfältig und können genetische, biologische, psychologische und umweltbedingte Faktoren umfassen. Eine familiäre Veranlagung, traumatische Erlebnisse oder chronischer Stress können ebenso zur Entwicklung einer Angststörung beitragen, wie eine falsch antrainierte Art des Denkens oder ein falsch dosiertes Schilddrüsen-Medikament.

Jahrelang glaubte man daran, dass ein Ungleichgewicht in der Gehirnchemie für Depressionen und auch Angststörungen dafür verantwortlich wäre, doch das wurde durch zahlreiche Studien längst widerlegt. Umso schlimmer ist es, dass viele Ärzte und Therapeuten das Märchen vom Serotonin-Mangel bis heute verbreiten. Uns, aber auch viele andere Kolleginnen und Kollegen, die nach neusten Erkenntnissen der Wissenschaft arbeiten, bringt das mitunter in Rage. So auch Tim Kendall. Der Psychiater und Neurochemiker berät die britische Regierung in Gesundheitsfragen. Das Behandlungsangebote für Depressive in Großbritannien basiert in wesentlichen Teilen auf seiner Forschungsarbeit. 

Spricht man ihn auf die gängige „Serotonin-Hypothese“ an, sagt er wörtlich, sie bestehe „aus Lügen und Schwachsinn“. Es ärgert ihn, wie oft die Medien denselben Blödsinn wieder und wieder verbreiten: Er sagt: „Es gibt wirklich keinen Hinweis darauf, dass Depressive Probleme mit ihrem Serotoninspiegel hätten oder dergleichen. Ich habe mir die Daten dazu angeschaut und sie sind Müll“. Und das gleich gilt nach unserer Erfahrung auch für Angststörungen. 

Wer sich ausführlicher darüber informieren will, dem empfehle ich die Lektüre des Leitartikels vom Psychotherapeuten-Journal, Ausgabe 4/2018

Dass die Fachwelt mit dem vermeintlichen Serotonin-Mangel über Jahrzehnte hinweg sprichwörtlich aufs falsche Pferd gesetzt hat, führte zu einem weiteren Problem: Die wahren Auslöser von Angststörungen blieben weitgehend unerforscht. So gibt es bis heute nur ein knappes Dutzend Auslöser, die Ärzte und Therapeuten wirklich auf dem Schirm haben. Genauso viele Ursachen werden aber auch weiterhin links liegen gelassen. Hier ein Überblick:

Weitgehend bekannte Ursachen von Angststörungen

  • Zu viel Stress
  • Familiäre Veranlagung 
  • Belastende Erfahrungen in der Vergangenheit
  • Ängstliche Persönlichkeitsmerkmale
  • Schilddrüsenüberfunktionen
  • Herz- und Nervenerkrankungen
  • Angebliches Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn

Häufig übersehene Auslöser einer Angststörung

kleines Mädchen, vor Angst zusammen gekauert sitzend

In welchem Alter treten Angststörungen auf?

Angststörungen können in jedem Alter auftreten, häufig beginnen sie jedoch bereits im Kindes- oder Jugendalter und setzen sich ohne richtige Behandlung oft bis ins Erwachsenenalter fort. Frühe Anzeichen sollten ernst genommen und rechtzeitig behandelt werden, um eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern.

Wie äußert sich eine Angststörung?

Eine Angststörung kann sich auf vielfältige Weise äußern. Betroffene erleben oft anhaltende und überwältigende Angst oder Sorge, die weit über normale Stressreaktionen hinausgehen. Körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen, Herzrasen, Atemnot und Schwindel sind häufig. Emotional können sich Gefühle von Beklemmung, Panik oder lähmender Furcht bishin zu Todesangst entwickeln. Die Gedanken kreisen oft zwanghaft um potenzielle Gefahren oder katastrophale Szenarien, selbst wenn diese unwahrscheinlich sind. Diese Symptome können so stark sein, dass sie den Alltag erheblich beeinträchtigen und Betroffene dazu bringen, bestimmte Situationen oder Orte zu vermeiden.

Hier sind einige der häufigsten Symptome:

Körperliche Symptome einer Angststörung:

  • Zittern: Unkontrollierbares Zittern oder Beben.
  • Schwitzen: Übermäßiges Schwitzen, auch ohne körperliche Anstrengung.
  • Herzrasen: Schneller Herzschlag oder Herzklopfen.
  • Atemnot: Schwierigkeiten beim Atmen oder das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen.
  • Schwindel: Gefühl der Benommenheit oder das Gefühl, ohnmächtig zu werden.
  • Magenprobleme: Übelkeit, Magenkrämpfe oder Durchfall.
  • Muskelverspannungen: Schmerzen oder Verspannungen in Muskeln, oft im Nacken oder Rücken.

Emotionale und kognitive Symptome einer Angststörung:

  • Übermäßige Sorgen: Ständige, übermäßige Sorgen, die schwer zu kontrollieren sind.
  • Unruhe: Das Gefühl, ständig „auf der Hut“ zu sein.
  • Reizbarkeit: Geringere Toleranz gegenüber Stress, leichtes Verärgern.
  • Konzentrationsprobleme: Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Dinge zu merken.
  • Panikgefühle: Intensive Gefühle der Panik oder des bevorstehenden Unheils.
  • Vermeidung: Vermeiden von Situationen oder Orten, die Angst auslösen könnten.

Was löst Angst im Körper aus?

Angst ist eigentlich eine ganz natürliche Reaktion des Körpers auf eine Bedrohung und spielt daher auch eine wichtige Rolle in unserem Überlebensmechanismus. Diese Reaktion wird oft als „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion bezeichnet. Hier ist, was im Körper passiert:

  1. Aktivierung des sympathischen Nervensystems: Wenn der Körper eine Bedrohung wahrnimmt, wird der sympathische Teil des autonomen Nervensystems aktiviert. Dies führt zu einer Freisetzung von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin.
  2. Freisetzung von Adrenalin: Adrenalin bewirkt eine Reihe von physiologischen Veränderungen, darunter eine Erhöhung der Herzfrequenz und eine Beschleunigung der Atmung. Diese Veränderungen bereiten den Körper darauf vor, schnell zu reagieren – entweder durch Flucht oder Kampf.
  3. Erhöhung der Muskelspannung: Um auf eine potenzielle Gefahr reagieren zu können, werden die Muskeln angespannt. Dies kann zu Muskelverspannungen und Zittern führen.
  4. Erweiterung der Pupillen: Die Pupillen erweitern sich, um mehr Licht hereinzulassen und die Sicht zu verbessern.
  5. Umverteilung des Blutes: Das Blut wird von nicht lebenswichtigen Organen wie dem Verdauungssystem zu den Muskeln und dem Gehirn umgeleitet. Dies kann zu Magenproblemen und Schwindel führen.
  6. Erhöhung der Schweißproduktion: Der Körper beginnt zu schwitzen, um eine Überhitzung zu vermeiden, falls eine körperliche Anstrengung notwendig wird.

Diese physiologischen Reaktionen sind an sich nicht gefährlich und wären völlig normal, wenn man plötzlich einem Tiger gegenübersteht. Bei Menschen mit Angststörungen werden solche „Kampf-oder-Flucht“- Reaktionen allerdings auch ohne Tiger oder andere reale Bedrohungen ausgelöst.

Wie beginnen Angststörungen?

Angststörungen beginnen oft schleichend und können sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre entwickeln. Zu Beginn bemerken Betroffene möglicherweise nur gelegentliches Unbehagen oder Sorgen in bestimmten Situationen. Diese anfänglichen Symptome können durch Stress, belastende Lebensereignisse oder traumatische Erlebnisse verstärkt werden. Mit der Zeit können sich die Sorgen und Ängste ausbreiten und häufiger auftreten, bis sie schließlich das tägliche Leben beeinträchtigen. Frühe Anzeichen können auch Schlafstörungen, Reizbarkeit und Konzentrationsprobleme umfassen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und frühzeitig Hilfe zu suchen, um eine Verschlimmerung zu verhindern.

Wie verhält sich ein Mensch mit Angststörung?

Menschen mit Angststörungen verhalten sich oft zurückgezogen und vermeiden Situationen, die Angst auslösen könnten. Sie können gereizt oder nervös wirken und haben Schwierigkeiten, sich zu entspannen. In sozialen Situationen wirken sie schnell verkrampft und sind meist besorgt wegen einer möglichen Bewertung durch andere.

Wie fühlt man sich bei Angststörungen?

Bei Angststörungen fühlen sich Betroffene oft überwältigt von ständiger Sorge und Furcht. Körperliche Symptome wie Herzrasen, Zittern und Atemnot sind häufig. Emotional erleben sie intensive Angst, Unruhe und das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen. Diese ständige Anspannung kann sehr belastend sein und das tägliche Leben ganz erheblich beeinträchtigen.

Wie weiß man, ob man eine Angststörung hat?

Vor allem, wenn Sie schon über einen längeren Zeitraum anhaltende und übermäßige Angst oder Sorge erleben, und diese tägliche Ihr Leben beeinträchtigt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie an einer Angststörung leiden. Körperliche Symptome wie Herzrasen, Zittern und Atemnot, die ohne ersichtlichen Grund auftreten, sind weitere, wichtige Anzeichen.

Ein einfacher Selbsttest: Habe ich eine Angststörung?

Falls Sie sich jetzt erst recht fragen, ob Sie möglicherweise an einer Angststörung leiden, kann dieser einfache Selbsttest Ihnen helfen, etwas mehr Klarheit zu bekommen:

  1. Erleben Sie oft intensive und anhaltende Sorgen, die schwer zu kontrollieren sind?
  2. Haben Sie körperliche Symptome wie Herzrasen, Zittern oder Atemnot, ohne dass eine körperliche Ursache vorliegt?
  3. Vermeiden Sie bestimmte Situationen oder Orte aus Angst, sie könnten Panik oder Unbehagen auslösen?
  4. Fühlen Sie sich in sozialen Situationen extrem nervös oder besorgt darüber, wie andere Sie bewerten könnten?
  5. Erleben Sie wiederkehrende Panikattacken mit intensiven körperlichen Symptomen?
  6. Beeinträchtigen Ihre Ängste Ihr tägliches Leben, z.B. bei der Arbeit, in der Schule oder im sozialen Umfeld?
  7. Fühlen Sie sich oft unruhig, reizbar oder haben Konzentrationsprobleme?
  8. Sind sie auf einen oder sogar schon mehrere dieser Aspekte von anderen angesprochen worden?

Wenn Sie mindestens zwei dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, dann haben Sie sehr wahrscheinlich eine Angststörung. Und je öfter Sie mit einem ehrlichen JA antworten mussten, desto weiter ausgeprägt und belastend ist die Angst für sie schon. Falls Sie nicht schon längst etwas unternommen haben, sollten Sie das unbedingt tun! Ein Arzt oder Therapeut kann Ihnen helfen, eine genaue Diagnose zu stellen und die passende Behandlung zu finden.

Ist eine Angststörung eine Depression?

Nein, eine Angststörung ist nicht dasselbe wie eine Depression, obwohl beide Erkrankungen oft gleichzeitig auftreten können. Während Angststörungen durch übermäßige Angst und Furcht gekennzeichnet sind, ist eine Depression durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit und Verlust des Interesses an Aktivitäten gekennzeichnet. Häufig entsteht eine Depression durch die Belastungen einer nicht erfolgreich behandelte Angsterkrankung.

Was kann man gegen eine Angststörung tun?

Es gibt verschiedene Ansätze zur Behandlung von Angststörungen:

Psychotherapie:
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist zwar der bekannteste Ansatz, um negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern, jedoch längst nicht der effektivste. Vor allem die Konfrontationstherapie, durch die Betroffene lernen sollen, sich ihren Ängsten so lange zu stellen, bis diese überwunden sind, ist nicht mehr zeitgemäß. Angstpatienten, die mit der Bernhardt-Methode behandelt wurde, finden ohne diese schmerzhafte Prozedur meist deutlich schneller in ein angstfreies Leben zurück.

Medikamente:
In vielen Fällen werden Medikamente, wie Antidepressiva oder Benzodiazepine verschrieben. Die Vorstellung scheint ideal – einfach eine Tablette nehmen, und dann ist alles Unangenehme weg. Schön wär‘s! Leider wirken diese Medikamente kaum besser als Placebos, haben dafür aber eine Menge unangenehmer Nebenwirkungen. Zudem besteht die Gefahr einer Abhängigkeit oder zumindest schwerer Entzugs-Syndrome. Deshalb sollten Sie nur in Ausnahmefällen und immer in Absprache mit dem Arzt Ihres Vertrauens eingenommen werden.

Selbsthilfe und Unterstützung:
Angehörige können durch Verständnis und Geduld eine wichtige Stütze sein. Allerdings sollte dies nie selbstverständlich sein oder überstrapaziert werden. Es ist wichtig für Betroffene, selbst Verantwortung zu übernehmen und sich maximal für die eigene Genesung einzusetzen.

Die Last der Unsichtbarkeit

Für viele Menschen sind Angststörungen unsichtbar. Anders als bei körperlichen Erkrankungen gibt es keine sichtbaren Anzeichen wie Gipsverbände oder Ausschläge. Dies führt oft dazu, dass Betroffene nicht ernst genommen werden. Sätze wie „Reiß dich doch mal zusammen“ oder „Das ist doch gar nicht so schlimm“ sind leider weit verbreitet und können die Situation verschlimmern.

Eine Angststörung kann den Alltag in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen. Berufliche Herausforderungen, soziale Kontakte und selbst einfache Aufgaben wie Einkaufen oder Telefonate können zu großen Hürden werden. Die ständige Angst und das Vermeiden von Angst auslösenden Situationen können auf die Dauer zu Isolation und Einsamkeit führen.

Kräftige Männerhand eine andere Hand hochziehend

Ein Appell an die Gesellschaft

Es ist an der Zeit, das Stigma rund um psychische Erkrankungen abzubauen. Wir müssen verstehen, dass Angststörungen keine Schwäche sind, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Offenheit und Empathie sind der Schlüssel, um Betroffenen zu helfen und ihnen das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein.

Wenn Sie selbst oder ein Angehöriger an einer Angststörung leiden, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Es gibt zahlreiche Ressourcen und Experten, die Ihnen zur Seite stehen können. Der erste Schritt ist oft der schwerste, aber er ist auch der wichtigste auf dem Weg zur Heilung.

Angststörungen sind real und sie sind behandelbar. Mit der richtigen Unterstützung können Betroffene lernen, ihre Ängste zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen. Lassen Sie uns gemeinsam die Unsichtbarkeit der Angst überwinden und einen offenen Dialog fördern.

Schlusswort

Die Reise durch die Welt der Angststörungen kann einsam und kann überwältigend erscheinen, doch das muss nicht sein! Moderne Therapieansätze mit hochwirksamen Strategien können auch Ihnen helfen, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen. Jeder noch so kleine Schritt raus aus der Angst ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und falls Sie noch die Kraft haben, sich das Video anzusehen, dass Sie direkt unter diesem Text finden, dann könnte ihr nächster Schritt sogar ein richtig großer sein, dafür verbürge ich mich persönlich.

Herzlichst


Ihr
Klaus Bernhardt
(Leiter des Instituts für moderne Psychotherapie in Berlin)

Über uns

Daniela & Klaus Bernhardt

Klaus Bernhardt leitet zusammen mit seiner Frau Daniela Bernhardt das Institut für moderne Psychotherapie in Berlin.

Das sagen unsere Nutzer:

Carmen T.
    Carmen T.

    Münster

    „Ich habe das Buch von Klaus Bernhardt entdeckt, als es ganz oben in der Bestsellerliste stand. Auch damals hatte ich schon das Gefühl, dass die Techniken zwar gut sind, aber ich konnte sie trotzdem irgendwie nicht richtig anwenden. Bei der Online-Therapie, die ich mir dann später besorgt habe, war das anders. Dadurch habe ich sofort verstanden, wie ich die einzelnen Techniken anwenden kann. Seither geht es mir richtig gut und kann auch wieder alles machen.“

    Emily G.
      Emily G.

      Dresden

      „Meine Therapeutin hat mich auf die Online-Therapie aufmerksam gemacht. Sie arbeitet selbst nach der Bernhardt-Methode und konnte mir schon in unserer ersten Sitzung viele wertvolle Tipps geben. Die Videos der Online-Therapie waren dann noch eine super Ergänzung, um meine Agoraphobie noch schneller in den Griff zu bekommen. Als ich mit der Therapie begann, hatte ich fast täglich Panikattacken. Jetzt kommt nur noch alle 6 Wochen eine und selbst die kann ich mit den genialen Stopp-Techniken recht schnell stoppen. Allein dafür hätte sich die Anschaffung der Online-Therapie schon gelohnt. Ich bin auch froh, dass ich inzwischen keine Tavor mehr brauche. Ich glaube ich war echt kurz davor, abhängig zu werden.“

      Hans-Peter M.
        Hans-Peter M.

        Hamburg

        „Diese Online-Therapie hat mein Leben verändert. Sie hat mir nicht nur die Angststörung genommen, sondern mir auch klar gemacht, WARUM meine Psyche so oft mit Angst und Panik reagiert hat. Die Infos in den Videos sind so viel mehr als nur Tipps für Angstpatienten. Allein schon für die Technik, mit der man Schwindelgefühle binnen Sekunden ausschalten kann, ist Gold wert. Ich kann allen Betroffenen nur raten, sich unvoreingenommen auf die Tests und Gedankenexperimente einzulassen, dann merkt man wirklich sehr schnell eine deutliche Reduzierung der Angst.“

        Lara G.
          Lara G.

          Delmenhorst

          „Ich bin ein absoluter Fan von Klaus und Daniela Bernhardt. Als angehende Psychologin habe ich alles gelesen, was die beiden veröffentlicht haben. Anschaulicher erklärt kaum jemand die komplexen Zusammenhänge unserer Psyche. Dass bei der Bernhardt-Methode die neusten Erkenntnisse der Hirnforschung zum Einsatz kommen, gefällt mir dabei besonders gut. Gerade in der heutigen Zeit ist schnelle und unkomplizierte Hilfe etwas, dass die Menschen dringend benötigen. Und bei Angststörungen ist diese Online-Therapie definitiv um Längen besser als herkömmliche Verhaltenstherapie oder gar Psychopharmaka.“

          Kadir S.
            Kadir S.

            Bochum

            „Was ich erlebt habe, war EXAKT so, wie Hr. Bernhardt es beschrieben hat. Permanente Konfrontation mit der Angst und zusätzlich noch Tabletten. Nichts davon hat mir so geholfen, wie die Methoden aus der Online-Therapie. Ich kann jedem mit Agoraphobie nur dringend empfehlen: PROBIERT ES AUS! Übrigens hat der Kurs mir auch dabei geholfen, die Medikamente loszuwerden. Hatte das vorher schon 2 x versucht, aber jedes Mal aufgegeben, weil es ohne erstmal richtig übel wurde. Aber nachdem ich die Videos durchgearbeitet hatte, war auch das kein Problem mehr! Die Pitching-Technik hilft mir übrigens auch, Diskussionen mit meinem Vater zu überstehen, ohne gleich auszurasten. Voll krass wie gut das funktioniert!“

            Online-Therapie mit erprobter Wirksamkeit 

            Soforthilfe bei:

            52 Folgen mit fast 7 Stunden Videomaterial

            Kein Risiko: Unsere Online-Therapie wird seit 7 Jahren erfolgreich eingesetzt und konnte bereits über 16.000 Menschen dabei helfen, ein Leben ohne Angst oder Panik zu führen. Deshalb geben wir Ihnen eine 60-tägige Geld-zurück-Garantie, sollte der Kurs nicht Ihren Erwartungen entsprechen.