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Klaus Bernhardt

Bevor Klaus Bernhardt selbst Therapeut wurde, arbeitete er 20 Jahre lang als Wissenschafts- und Medizinjournalist. Dabei stellte er wiederholt fest, dass wichtige, neurowissenschaftliche Erkenntnisse selbst Jahrzehnte nach ihrer Entdeckung noch keine Anwendung im psychotherapeutischen Arbeitsalltag fanden.

Um das zu ändern, ließ er sich selbst zum Hypnose-Therapeuten und Heilpraktiker für Psychotherapie ausbilden und eröffnete 2013 zusammen mit seiner Frau Daniela eine Praxis für Psychotherapie. Im selben Jahr wurde er auch Mitglied in die Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement AFNB.

Klaus Bernhardt erkannte als einer der ersten das therapeutische Potential, das in der positiven Aktivierung der menschlichen Neuroplastizität steckte. Er war überzeugt davon, dass damit Angststörungen, Depressionen und Zwangsstörungen deutlich schneller und nachhaltiger behandelt werden können.

Deshalb entwickelte er zusammen mit seiner Frau Daniela Bernhardt und einem wissenschaftlichen Beirat aus Psychotherapeuten, Ärzten und Neurowissenschaftlern eine neue Form der Psychotherapie, die heute unter dem Begriff Bernhardt-Methode international bekannt ist.

Apothekerin prüft Medikamentenverpackung, symbolisiert Nutzen-Risiko-Abwägung von Alprazolam.
Benzodiazepine

Alprazolam (Xanax): Wirkung, Nebenwirkungen und mehr im Überblick

Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, die Kontrolle zu verlieren? Angst und Panikattacken, die Sie lähmen? Herzrasen und Druck auf der Brust, nehmen Ihnen den Atem? Für viele Menschen scheint das Benzodiazepin Alprazolam – besser bekannt unter dem Markennamen Xanax – die schnelle Rettung aus solchen Momenten zu sein. Ein Medikament gegen Angst, dass diese dämpfen soll und Entspannung verspricht.

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Person liest Packungsbeilage eines Medikaments, zeigt Nachdenken über Wirkungen und Nebenwirkungen von Amitriptylin.
Antidepressiva

Amitriptylin: Wirkung, Nebenwirkungen, Alternativen und mehr

Stellen Sie sich vor, Ihr Arzt verschreibt Ihnen Amitriptylin – nicht nur gegen Depressionen, sondern auch gegen chronische Schmerzen oder Schlafprobleme. Auf den ersten Blick klingt das nach der ersehnten Lösung. Doch während Sie die Packungsbeilage durchblättern, stoßen Sie auf eine unerwartet lange Liste möglicher Nebenwirkungen: Gewichtszunahme, Müdigkeit, Schwindel – um nur einige der vielen potenziellen Nebenwirkungen von Amitriptylin zu nennen.

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Nachdenkliche Frau sitzt in einem Bett und blickt aus dem Fenster, symbolisiert Depression.
Angststörung

Depression – Ursachen, Symptome und wirksame Behandlung

Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die weit über einfache Traurigkeit oder saisonale Stimmungsschwankungen hinausgeht. Sie führt zu einer anhaltenden Niedergeschlagenheit und einem Gefühl von Leere, das tief in das tägliche Leben und das Wohlbefinden der Betroffenen eingreift. Etwa 5,3 Millionen Menschen in Deutschland leiden jährlich unter dieser Erkrankung, was die Tragweite des Problems unterstreicht.

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Zwei Hände, in einer Hand eine Tablette und in der anderen ein Glas Wasser
Angst & Panik

Medikamente gegen Angst: Auf lange Sicht mehr Schaden als Nutzen

Wer ständig mit Angstattacken zu kämpfen hat, sehnt sich oft nach einem Medikament, dass zumindest kurzfristig etwas Erleichterung schafft. Doch leider haben Psychopharmaka einen entscheidenden Nachteil: Sie lösen nicht das zugrundeliegende Problem, sondern sorgen oft dafür, dass die wahren Ursachen einer Angststörung unbehandelt bleiben und …

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Nachdenkliche Frau mit einem Kissen auf einem Sofa, Symbol für die emotionalen Tiefen der Depression.
Angststörung

Die Wahrheit über die fünf Phasen der Depression

Schätzungsweise 8,2 % der erwachsenen Deutschen, das sind etwa 5,3 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren, erkranken im Laufe eines Jahres an einer Depression (Jacobi et al., 2016). Die Symptome einer Depression können sehr unterschiedlich sein und variieren von Person zu Person. Ein oft diskutiertes Konzept ist das sogenannte Fünf-Phasen-Modell der Depression, das behauptet, die Krankheit in klar voneinander getrennte Phasen zu unterteilen. Doch was steckt wirklich hinter diesem Modell und warum ist Vorsicht geboten?

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Eine junge Frau sitzt entmutigt auf einer Fensterbank.
Auslöser von Angststörungen

Defätismus: So überwinden Sie die schädlichen negativen Denkmuster

Stellen Sie sich vor, Sie werden im Job mit einer wichtigen Aufgabe betraut. Doch obwohl Sie solche Dinge in der Vergangenheit schon gut gemeistert haben, sehen Sie sich außer Stande, sich auf diese Aufgabe auch nur vorzubereiten, denn eine kleine Stimme flüstert in Ihrem Kopf ständig: ‚Das wird sowieso nichts.‘ Diese lähmende Überzeugung hat einen Namen: Defätismus.

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