Da wir uns nicht einer bestimmten Therapie-Schule verpflichtet fühlen, sondern einzig dem Wohl unserer Patienten, nehmen wir uns die Freiheit, aus unterschiedlichsten Therapierichtungen nur das Beste zu verwenden. Gleichzeitig lassen wir alles weg, was nicht mehr zeitgemäß ist, wie z.B. Konfrontationstherapie, Antidepressiva oder Benzodiazepine.
Deshalb unterscheidet sich die Bernhardt-Methode auch in so vielen Punkten von Therapie-Verfahren, die standardmäßig bei Angststörungen und Depressionen zum Einsatz kommen. Dabei ist die Wirksamkeit jedes einzelnen Elements der Bernhardt-Methode durch Studien gut belegt. 31 dieser Studien haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Die Themen aller Studien im Überblick:
Wissenschaftliche Grundlagen der 10-Satz-Methode
Bei der 10-Satz-Methode nach Klaus Bernhardt geht es darum, positive Lebensziele in einer ganz bestimmten Art und Weise zu beschreiben und durch ein spezielles Mental-Training (5-Kanal-Technik) neuronal zu verfestigen.
Die nachfolgende Studie belegt, dass diese Vorgehensweise besonders gut geeignet ist, um eine emotionale Umorientierung zu erreichen. Dadurch wird es deutlich leichter, gesteckte Ziele (wie z.B. Angstfreiheit) wirklich zu erreichen sowie generell mehr Lebensfreude zu empfinden. Deshalb eignet sich die 10-Satz-Methode in Kombination mit der 5-Kanal-Technik nicht nur hervorragend zur Behandlung von Angststörungen, sondern ist auch bei Depressionen überaus hilfreich.
Eine weitere Studie belegt, dass neue Gehirnzellen ältere ersetzen und damit auch die darin gespeicherten Erinnerungen weitgehend gelöscht werden. Deshalb wurde die 10-Satz-Methode so konzipiert, dass dieser Effekt möglichst so verwendet wird, dass vorrangig das Angstgedächtnis überschrieben wird. Dass das extrem gut funktioniert, konnte bereits in über 16.000 Fällen nachgewiesen werden. Zur entsprechenden Studie geht’s hier:
Bei der 10-Satz-Methode sollen Betroffene neue, begehrliche Ziele für sich finden und diese einmal schriftlich nach bestimmten Kriterien fixieren. Anschließend wird das Erreichen dieses Ziels mental trainiert, wobei es um das Ziel selbst geht, NICHT den Weg dorthin. Menschen, die ihre Ziele aufschreiben und einen Freund zur Rechenschaftspflicht hinzuziehen, haben eine 76 % höhere Erfolgsrate als diejenigen, die ihre Ziele nicht aufschreiben. Das ist das Ergebnis folgender Studie:
Dass das Gehirn nicht in der Lage ist, in Negationen zu denken (denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten!), wurde bereits durch zahlreiche Studien belegt. Dennoch wird dieses Wissen in Gesprächstherapien nur selten zum Vorteil der Patienten genutzt. Anders in unserer Online-Therapie „Endlich angstfrei!“: Mit Hilfe besonderer Sprachmuster, die gezielt unterbewusste Prozesse im Gehirn aktivieren, fällt es Angstpatienten schon nach wenigen Tagen erstaunlich leicht, automatisiert ablaufende Angstgedanken (und damit Angstgefühle) zu stoppen.
Psychiater und Psychotherapeuten, die diese besonderen Sprachmuster während einer Weiterbildung bei uns im Institut erlernt haben, berichten durchweg von deutlichen schnelleren Heilungsverläufen ihrer Patienten.
Im Prinzip geht es darum, dass Angsterkrankungen sich verstärken, wenn Betroffene versuchen, bestimmte Gedanken zu unterdrücken. Werden die Gedanken stattdessen jedoch durch eine veränderte Sprache des Therapeuten wiederholt in bessere Bahnen gelenkt, wird Angst buchstäblich auf neuronaler Ebene abgebaut. Die nachfolgende Studie liefert hierzu einen guten Überblick.
Wissenschaftliche Grundlagen der 5-Kanal-Technik
Menschen mit Angststörungen haben ein Problem damit, sich als bedrohlich empfundene Situationen auch so vorzustellen, dass diese zu Freude und Leichtigkeit führen. Neue, bessere Vorstellungen neuronal stabil zu verankern, sollte deshalb die Hauptaufgabe einer gehirngerechten Psychotherapie sein.
Da negative Erinnerungen jedoch nicht (wie lange angenommen), nur in einem Teil des Gehirns abgelegt werden, sondern laut neusten Studien verteilt in unterschiedlichsten Gehirnregionen abgelegt werden, sollte dieser Aspekt in Rahmen einer Psychotherapie ebenfalls berücksichtigt werden. Und genau das kann die 5-Kanal-Technik aktuell besser als jede andere Therapieansatz. Denn in Kombination mit der 10-Satz-Methode werden gezielt sowohl das Seh- und Hörzentrum des Gehirns angesprochen als auch die Bereiche, die für Riechen, Schmecken und Fühlen zuständig sind. Dadurch gelingt es Angstpatienten und sogar Menschen mit Depressionen um ein Vielfaches schneller, bessere Informationen so im Gehirn zu verankern, dass diese anschließend immer leichter abgerufen werden können. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung von Ängsten und depressiven Gedanken und sorgt im Laufe weniger Wochen sogar dafür, dass diese vollständig überwunden werden können.
Zu einer der erwähnten Studien geht es hier:
Eine weitere Studie besagt, dass man nachweislich Glücksgefühle steigern und depressive Symptome vermindern kann, wenn man sich täglich einige Minuten auf neun (oder mehr) positive Dinge zu fokussiert. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher an der Universität Zürich im Jahr 2016. Im Rahmen der 5-Kanal-Technik fokussiert man sich sogar auf wesentlich mehr positive Dinge. Zusätzlich werden die so erzeugten Glücksgefühle in fünf unterschiedlichen Bereichen des Gehirns aktiv verankert. Dadurch hält der positive Effekt deutlich länger an und hilft dabei, sowohl Angststörungen als auch Depressionen ganz ohne Medikamente zu überwinden. Hier geht’s zur Studie:
Paradoxe Intervention hilft bei schweren Fällen besser
Eine Metaanalyse von 12 Studien hat ergeben, dass die paradoxe Intervention im Vergleich zu typischen Behandlungsmethoden vor allem bei schweren Fällen besser hilft. Zudem war der positive Effekt der Behandlung langfristiger. Auch während einer Behandlung nach der Bernhardt-Methode kommt die paradoxe Intervention regelmäßig zum Einsatz. Gerade Angstpatienten sprechen darauf überdurchschnittlich gut an. Zur Metaanalyse geht’s hier:
Soziales Lachen führt zur Freisetzung endogener Opioide
Humor ist das mit Abstand beste Werkzeug eines Therapeuten. Wenn es gelingt, dass Angstpatienten im Rahmen einer Therapie über Situationen lachen können, vor denen Sie eigentlich Angst haben, dann passiert im Gehirn etwas Erstaunliches. Sie schütten endogene Opioide aus, welche sich positiv auf das Schmerzempfinden, die Stimmungsregulation und die Stressbewältigung auswirken. Auch das Immunsystem wird gestärkt und Gehirn ist empfänglicher für therapeutische Maßnahmen. Angstpatienten sagen nach ihrer ersten Sitzung nach der Bernhardt-Methode häufig, dass sie in diesen 60 Minuten mehr gelacht hätten als in den vergangenen sechs Monaten. Denn wir wissen schon lange um die heilsame Wirkung des sozialen Lachens. Und dass wir damit goldrichtig liegen, beweist diese beiden Studien:
Antidepressiva bei Angststörungen eher kontraproduktiv
Die derzeit gültigen Leitlinien zur Behandlung von Angststörungen in Deutschland (Stand Juni 2024) empfehlen eine Kombination von Psychopharmaka und psychotherapeutischen Methoden, wie beispielsweise der kognitiven Verhaltenstherapie.
Es gibt jedoch mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass kognitive Verhaltenstherapie ohne zusätzlichen Einsatz von Medikamenten deutlich besser sein könnte als die bislang empfohlene Kombination beider Methoden. Dies wird vor allem dann deutlich, wenn man nicht nur den kurzfristigen Heilungsverlauf von Angstpatienten im Blick hat, sondern die Betroffenen über einen längeren Zeitraum beobachtet.
So können Antidepressiva zwar zu Beginn einer Behandlung dafür sorgen, dass eine Reduktion der Ängste schneller eintritt, doch der Preis dafür ist hoch. Denn offensichtlich machen es Psychopharmaka den Betroffenen nicht leichter, sondern schwerer, aus einer Therapie zu lernen und die erlernten Strategien auch nach der Therapie beizubehalten.
Konkret bedeutet das: Patienten, die ausschließlich mit kognitiver Verhaltenstherapie behandelt werden, fühlen sich nach Abschluss der Therapie besser und haben signifikant weniger Rückfälle als solche, die zusätzlich Psychopharmaka eingenommen haben. Die aktuell geltenden Leitlinien zur Behandlung von Angststörungen sorgen also höchstwahrscheinlich dafür, dass Betroffene im Laufe der Jahre eher mehr Angstsymptome entwickeln und es ihnen nach Absetzen der Medikation psychisch sogar schlechter geht als zuvor.
Hier geht’s zu den Studien:
Über 200 gängige Medikamente können zu Depressionen führen
Über 200 häufig verwendete Medikamente führen Depressionen als mögliche Nebenwirkung auf. Forscher der University of Illinois wollten herausfinden, wie häufig diese Nebenwirkung tatsächlich auftritt. Vor allem, wenn nicht nur eines dieser Medikamente verwendet wird, sondern gleich mehrere. Deshalb werteten sie die Daten von rund 26 000 Patienten aus und kamen zu einem erschreckenden Ergebnis. Die Wahrscheinlichkeit tatsächlich durch Medikamente depressiv zu werden, erhöhte sich dramatisch, sobald mehrere dieser Substanzen gleichzeitig eingenommen werden.
Hier geht’s zu den Studien:
Fehldiagnose Angststörung – viel häufiger als gedacht
Die Bernhardt-Methode versteht sich als ganzheitliches Therapie-Konzept. Deshalb werden auch Faktoren berücksichtigt, die im Rahmen einer herkömmlichen Angsttherapie oft wenig geachtet werden. So können zahlreiche Angstsymptome z.B. nur deswegen entstehen, weil das eigentlich harmlose Roemheld-Syndrom nicht erkannt wurde. Auch eine Überdosierung des Schilddrüsenhormons Thyroxin, das bei Schilddrüsen-Erkrankung zur Anwendung kommt, wird häufig als Angststörung fehldiagnostiziert. So hatten wir schon hunderte von Patientinnen und Patienten, bei denen eine angebliche Angststörung binnen weniger Tage verschwand, nachdem sie wieder die richtige Dosis ihres Medikaments eingenommen hatten. Daneben gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die ebenfalls zur Fehldiagnose Angststörung führen können. In den meisten Fällen werden Betroffene dann auf Antidepressiva gesetzt. Das führt dazu, dass die wahre Ursache unbehandelt bleibt, während zum Teil jahrelang unnötig Substanzen eingenommen werden, die zahlreiche Nebenwirkungen haben. Hier finden Sie eine kleine Auswahl von Fachartikeln und Studien, deren Erkenntnisse allesamt in die Bernhardt-Methode eingeflossen sind, damit Ihnen Fehldiagnosen möglichst erspart bleiben:
Das Gefühl, dass es hilft über Probleme zu reden, trügt!
Therapeuten nach der Bernhardt-Methode arbeiten ausschließlich lösungsorientiert. Damit unterscheidet sich unsere Methode erheblich von herkömmlichen Gesprächstherapien, bei denen sowohl Betroffene als auch Psychotherapeuten oft überzeugt davon sind, dass das Teilen und Aufarbeiten von negativen Emotionen therapeutisch sinnvoll und hilfreich sei. Dass dem nicht so ist, konnte bereits 2005 in einer Studie nachgewiesen werden. In Tests, die nach 3, 7 und 60 Tagen nach so einem Gespräch durchgeführt wurden, konnte KEIN Genesungseffekt festgestellt werden! Hier geht’s zur Studie:
Ängstliche oder depressive Gedanken zu unterdrücken, ist jedoch genauso schädlich. Das konnte 2006 in einer anderen Studie gut belegt werden. Dem Gehirn „besseres Futter“ zu geben, ist deshalb entscheidend für eine schnelle Genesung. Deshalb zieht sich dieser Ansatz wie ein roter Faden durch die Bernhardt-Methode. Hier geht’s zur erwähnten Studie:
Ablenkung hilft bei Ängsten nur kurzfristig
In dieser Studie wurde untersucht, ob Ablenkung bei stressbesetzten Situationen (wie zum Beispiel einer Angstattacke) hilfreich ist und ob sich diese Strategie auch langfristig eignet. Die Ergebnisse zeigen, dass Ablehnung zwar kurzfristig zu einer Erleichterung führen kann, langfristig hingegen nicht zur Heilung beiträgt.
Geruchsanker beschleunigen psychotherapeutische Maßnahmen
Unser Geruchssinn hat eine sehr unmittelbare Wirkung auf unser Gehirn. Gerüche können, vorbei am bewussten Verstand, binnen Millisekunden sowohl positive als auch negative Emotionen auslösen. Deshalb verstehe ich bis heute nicht, warum dieses mächtige Werkzeug im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie kaum unterstützend eingesetzt wird. Im Rahmen der Bernhardt-Methode bringen wir Betroffenen bei, sich positive Geruchsanker zu bauen und diese bei Bedarf gezielt einzusetzen. Wie hilfreich dieser Ansatz ist, wurde durch Studien eindeutig belegt:
Bei Angstgedanken ist nicht das WAS entscheidend, sondern das WIE
Therapeuten nach der Bernhardt-Methode fragen ihre Patienten oft „WIE machst Du diese Angst?“ An der Reaktion merkt man häufig, dass ihnen diese Frage in bisherigen Therapien nicht gestellt wurde. Dabei wurde durch Studien längst belegt, dass weniger der Inhalt von Ängste wichtig ist (vor WAS hat man Angst), als vielmehr das WIE. Also entwickeln Angstpatienten zum Beispiel eine Angst davor, auf der Autobahn zu fahren. Bei einigen ist dies ein visueller Prozess. Das bedeutet sie sehen vor ihrem inneren Auge eine Szene, in der Sie auf der Autobahn z.B. eine Panikattacke erleiden. Bei anderen ist dieser Prozess eher auditiv. Diese Betroffenen hören dann in Gedanken ihre eigene Stimme, die z.B. sagt: „Oh Gott, um dorthin zu gelangen, muss ich über die Autobahn fahren. Was ist, wenn ich genau da eine Panikattacke bekomme?“
Angststörungen lassen sich nachweislich viel einfacher behandeln, wenn statt auf das WAS überwiegend auf das WIE eingegangen wird. Mit besonderen Angst-Stopp-Techniken ist es nämlich möglich, das WIE binnen Sekunden so zu verändern, dass die Kettenreaktion der Angst im Gehirn zum Erliegen kommt. Zur Entwicklung dieser neuen Angst-Stopp-Techniken wurden zahlreiche Studien ausgewertet. Hier sind nur einige davon:
Zusammenfassung:
Nur weil herkömmliche Therapien bei Ihnen vielleicht noch keinen langanhaltenden Effekt hatten, heißt das nicht, dass Sie sich mit einer Angststörung oder gar Panikattacken arrangieren müssten.
Mit der Bernhardt-Methode konnten wir schon über 16.000 Betroffenen dabei helfen, endlich angstfrei zu werden. Darunter befanden sich auf viele Angstpatienten, die als austherapiert oder therapieresistent galten.
Lassen Sie es mit unserer Online-Therapie „Endlich angstfrei!“ doch auf einen Versuch ankommen. Geht es Ihnen wie den meisten Nutzern, führen Sie schon in wenigen Wochen wieder ein weitgehend angstfreies Leben. Falls nicht, bekommen Sie 60 Tage lang ganz unkompliziert und ohne Angabe von Gründen Ihre Kosten erstattet. Aber natürlich hoffen wir, dass auch Sie so sehr von unserer Online-Therapie profitieren, wie die Nutzer, mit deren freundlicher Genehmigung wir hier ein paar Erfahrungsberichte veröffentlicht haben.