Zwei Hände, in einer Hand eine Tablette und in der anderen ein Glas Wasser

Medikamente gegen Angst: Auf lange Sicht mehr Schaden als Nutzen

Medikamente gegen Angst: Auf lange Sicht mehr Schaden als Nutzen

Wer ständig mit Angstattacken zu kämpfen hat, sehnt sich oft nach einem Medikament, dass zumindest kurzfristig etwas Erleichterung schafft. Doch leider haben Psychopharmaka einen entscheidenden Nachteil: Sie lösen nicht das zugrundeliegende Problem, sondern sorgen oft dafür, dass die wahren Ursachen einer Angststörung unbehandelt bleiben und sich weiter ausbreiten. Das gilt übrigens nicht nur für schnell süchtig machende Beruhigungsmittel (Benzodiazepine), sondern auch für Antidepressiva. 

Antidepressiva: Serotoninmangel nicht für Angst & Depression verantwortlich

Die Wirkung von Antidepressiva beruht angeblich darauf, dass sie einen Mangel an Neurotransmittern im Gehirn ausgeglichen wird. Meist geht es dabei um Serotonin, aber auch Noradrenalin und Dopamin spielen eine Rolle.

Allerdings gibt es bis heute keine einzige Studie, die belegen könnte, dass Menschen mit Angststörungen oder Depressionen über weniger Serotonin verfügen. Wissenschaftlich belegte Symptome eines Serotoninmangels sind stattdessen:

  • Erschöpfung und Müdigkeit
  • Innere Anspannung und 
  • Die Unfähigkeit abzuschalten
  • Reizbarkeit und Aggressivität
  • Schlafstörungen
  • Veränderungen des Appetits 
  • Veränderung der sexuellen Lust
  • Verstärkte Schmerzwahrnehmung

Mittlerweile finden sich in psychotherapeutischen Fachzeitschriften dutzende von Artikeln, die sich mit den falschen Versprechen beschäftigen, mit denen ahnungslosen Patienten Antidepressiva verordnet werden. Und selbst die Bundesärztekammer ruft Ihre Berufskollegen dazu auf, die geringe Wirksamkeit von Antidepressiva gegenüber Patienten endlich klar zu benennen. 

Deshalb lautet unser Tipp: Suchen Sie nicht länger nach den besten Medikamenten gegen Angst und Panikattacken. Machen Sie es lieber so, wie die 16.000 Nutzer unser Online-Therapie „Endlich angstfrei!“ Entlarven Sie die wahren Ursachen Ihrer Angst und werden Sie so oft schon binnen weniger Wochen wirklich angstfrei. 

Wer ständig mit Angstattacken zu kämpfen hat, sehnt sich oft nach einem Medikament, dass zumindest kurzfristig etwas Erleichterung schafft. Doch leider haben Psychopharmaka einen entscheidenden Nachteil: Sie lösen nicht das zugrundeliegende Problem, sondern sorgen oft dafür, dass die wahren Ursachen einer Angststörung unbehandelt bleiben und ...
Benzodiazepine (auch als “Benzos” bekannt) gehören zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten gegen Angststörungen, Schlafprobleme und andere psychische Beschwerden. Sie unterscheiden sich in ihrer Stärke, Wirkungsdauer und den Nebenwirkungen, was eine genaue Kenntnis über die einzelnen Präparate wichtig macht. Allerdings ist Vorsicht geboten: Die Einnahme von Benzodiazepinen birgt erhebliche Risiken wie Abhängigkeit und schwere Nebenwirkungen.
Clonazepam, unter Markennamen wie Rivotril und Klonopin bekannt, gehört zur Gruppe der Benzodiazepine und wird von Ärzten zur Behandlung von Angststörungen und Epilepsie verschrieben. Doch die beruhigende Wirkung des Medikaments gegen Angst hat seine dunkle Kehrseite.
Stellen Sie sich vor, Sie kämpfen seit Monaten mit Schlafproblemen, ständigen Angstzuständen und Panikattacken. Ein Besuch beim Arzt endet oft mit einem schnellen Rezept für ein Beruhigungsmittel wie Oxazepam, einem Medikament gegen Angst, das Ihnen helfen soll, endlich wieder Ruhe zu finden. Klingt nach der idealen Lösung?
Während verschreibungspflichtige Medikamente wie Antidepressiva und Benzodiazepine trotz erheblicher Nebenwirkungen von Ärzten oft als Behandlung gewählt werden, suchen viele Betroffene nach gesünderen, natürlichen Alternativen. Diese Mittel haben zwar weniger Nebenwirkungen, jedoch ist es wichtig zu verstehen, dass auch sie nicht völlig bedenkenlos eingenommen werden sollten.
Die S3-Leitlinie zur Behandlung von Angststörungen empfiehlt eine Kombination von Antidepressiva und psychotherapeutischen Methoden, wie beispielsweise der kognitiven Verhaltenstherapie. (Stand Juli 2024)