eine männliche Hand, die mit einem Stift etwas auf ein Blatt Papier schreibt

Die Bernhardt-Methode: Gut belegte Wirksamkeit, aller Kritik zum Trotz

Die Wirksamkeit der Bernhardt-Methode ist durch über 30 Studien gut belegt. Sie gilt als besonders schonende Alternative zu herkömmlichen Therapien, da sie ohne Psychopharmaka auskommt und auch schmerzhafte Konfrontationstherapie überflüssig macht.

Skeptiker bemängeln mitunter, dass es für die Bernhardt-Methode als Ganzes noch keine große, randomisierte Studie gäbe. Dabei übersehen sie jedoch, dass für jedes einzelne Element der Bernhardt-Methode sehr wohl Studien existieren, die allesamt positiv ausfallen.

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So entstand die Bernhardt-Methode

Von 2010 bis 2016 wertete Klaus Bernhardt, der Leiter des Instituts für moderne Psychotherapie, Hunderte wissenschaftlicher Studien aus. Ziel war es, alle gängigen Therapieverfahren zur Behandlung von Ängsten und Depressionen gegenüberzustellen und entsprechend der Wirksamkeit zu ranken. Dabei kam zutage, dass einige Therapieformen, die auch heute noch regelmäßig angewendet werden, zum Teil schon seit Jahren in der Kritik stehen. Gleichzeitig kamen hochwirksame Methoden, wie zum Beispiel die metakognitive Therapie, kaum zur Anwendung.

Dabei entstanden drei Kategorien:

  • Therapieansätze, die nachweislich besonders hilfreich sind
  • Therapieansätze, deren Wirkung umstritten ist
  • Therapieansätze, die im Verdacht stehen, mehr zu schaden als zu nutzen

Um die Entwicklung einer schnelleren und angenehmeren Angsttherapie voranzutreiben, konzentrierte sich Klaus Bernhardt ausschließlich auf die besonders hilfreichen Therapieansätze. Durch einen Abgleich mit neusten Erkenntnissen der Hirnforschung konnte er zudem nachweisen, dass sich die Wirksamkeit einiger Methoden deutlich steigern ließ, wenn bestimmte Persönlichkeitsmerkmale der Patienten, sowie deren kognitive Stärken und Schwächen berücksichtigt wurden. So profitieren z.B. stark visuell veranlagte Menschen von anderen Methoden als solche, die eher auditiv veranlagt sind.

Nachdem diese neuartige Kombination verschiedener Therapiemethoden bei Hunderten von Patienten ihre Überlegenheit gegenüber einer Standardtherapie beweisen konnte, wagten Klaus Bernhardt den nächsten Schritt. Er gründete 2017 gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Angst- und Paartherapeutin Daniela Bernhardt, das Institut für moderne Psychotherapie in Berlin. Dort arbeiten die beiden seither mit Psychiatern, Psychotherapeuten und Neurowissenschaftlern daran, die Psychotherapie auf das nächste Level zu heben.

So entstand auch die Bernhardt-Methode – eine einfach anzuwendende Selbsttherapie, mit sich Ängste und sogar Depressionen effektiv behandeln lassen. Und das ganz ohne Medikamente, ohne Expositionstherapie und ohne die langwierige Aufarbeitung traumatischer Erfahrungen. Jeder einzelne Baustein der Bernhardt-Methode wurde dabei durch Studien angesehener Universitäten und Forschungseinrichtungen verifiziert und zählt Stand 2024 mit zum Effizientesten, was die Psychotherapie derzeit bieten hat.

Studien zu jedem einzelnen Baustein der Bernhardt-Methode

Fortschritte in der Psychotherapie bedeuten fast zwangsläufig, dass bislang gültige Lehrmeinungen durch neue ersetzt oder zumindest in Teilen korrigiert werden müssen. Das „Vertreter veralteten Wissens“ gegenüber Neuerungen nicht mit Kritik geizen, gehört ebenso zum wissenschaftlichen Dialog, wie die Tatsache, dass sich am Ende doch das durchsetzt, was nachweislich am besten für die Betroffenen funktioniert.

Dass die Bernhardt-Methode im Gegensatz zu herkömmlichen Therapien besser funktioniert, konnten wir am Institut für modere Psychotherapie mittlerweile an Tausenden von Patienten beweisen und auch dokumentieren. Über 300 Psychiater, Psychotherapeuten, Psychologen und Heilpraktiker für Psychotherapie, die seit 2018 eine Weiterbildung bei uns besucht haben, bestätigen zudem, dass die Bernhardt-Methode in ihren Praxen ebenfalls zu schnelleren und nachhaltigeren Therapieerfolgen geführt hat. Kein Wunder, schließlich ist die Wirksamkeit jedes einzelnen Bausteins der Bernhardt-Methode durch Studien gut belegt. Hier sind nur einige davon:

Metakognitive Therapie: Ein wesentlicher Bestandteil der Bernhardt-Methode

In der Verhaltenstherapie sollte es weniger darum gehen, WAS ängstliche, depressive oder zwanghafte Menschen denken, sondern vielmehr darum, WIE Betroffene es schaffen, ihren negativen Gedanken so viel Bedeutung zu schenken. Diese Bedeutung so weit zu relativieren und abzuschwächen, dass der Heilungsprozess in Gang gesetzt werden kann, gelingt mit der metakognitiven Therapie (MCT) besonders gut. Deswegen ist sie auch ein wesentlicher Bestandteil der Bernhardt-Methode. Hier die entsprechende Studie dazu:

Wirksamkeit der Pitching-Technik durch Studie eindeutig belegt

Die Pitching-Technik ist eine von zahlreichen Angst-Stopp-Techniken, die wir seit Jahren erfolgreich bei Angstpatienten einsetzen. Diese einfach anzuwendende und überaus humorvolle Art der Selbstdistanzierung hat schon vielen Angstpatienten dabei geholfen, aufkeimende Angst binnen Sekunden zu stoppen. Wer mag kann die Pitching-Technik ganz einfach über unseren Online-Videokurs „Endlich angstfrei!“ erlernen. Wie wirksam diese Vorgehensweise ist, wurde zudem in einer Studie nachgewiesen, über die Sie hier mehr erfahren können:

Neuroplastizität: Neue Gehirnzellen brauchen Platz 

Neue Gehirnzellen löschen alte Erinnerungen. Deshalb ist es weder sinnvoll noch nötig, Erinnerungen an traumatische Erfahrungen so lange zu besprechen, bis sie „aufgearbeitet“ sind. Tatsächlich kann das Trauma dadurch neuronal sogar noch verstärkt werden. Wer stattdessen mit Hilfe der 10-Satz-Methode und der 5-Kanal-Technik (beides wichtige Bausteine der Bernhardt-Methode) intensiv an Fantasien arbeitet, in denen das eigene Leben wieder leicht und schön ist, der kann Erinnerungen an negative Erfahrungen regelrecht löschen. Denn aus Sicht der Neuroplastizität müssen zuerst bestehende Gehirnzellen abgebaut werden, um Platz für die neuen zu machen. Auch hierzu gibt eine interessante Studie, die im renommierten Nature-Magazin veröffentlicht wurde:

Hierzu noch ein wichtiger Hinweis: Abgebaut werden vor allem jene Hirnzellen, in denen Erinnerungen abgespeichert sind, die wir nicht permanent neu abrufen. Deswegen ist auch Konfrontationstherapie ab einem gewissen Grad der Angsterkrankung alles andere als hilfreich. Eine Psychotherapie, die die Neuroplastizität des Gehirns optimal nutzt, möchte, sollte den Fokus von Betroffenen so steuern, dass sie zumindest eine Zeitlang vergessen, über Ihre Probleme nachzudenken. Das geht jedoch nur mit „echter Begeisterung“, zum Beispiel durch positives Storytelling oder das Entwickeln besonders begehrlicher Ziele.

Wie sehr Therapeuten es schaffen, Ihre Patienten für etwas zu begeistern, lässt sich gut an zwei Dingen messen:

  1. Wie häufig während einer Therapie herzhaft gelacht wird.
  2. Um wie viel besser das Gefühl der Patienten am Ende der Sitzung ist.

Schreiben Sie besonders positive Erfahren auf – der Effekt ist unglaublich

Wer besonders positive Erfahrungen schriftlich festhält, kann damit sowohl seine Gesundheit als auch die Stimmungslage deutlich verbessern. Da dieser Effekt bereits nach 3 Tagen messbar ist und überdies mehrere Monate anhält, spielt er auch eine wichtige Rolle innerhalb unserer Therapie. Hier geht’s zur entsprechenden Studie:

Meditation führt zu einer Veränderung der Hirnstruktur

Menschen, die regelmäßig meditieren, wissen längst, dass Meditation neben dem Gefühl der Entspannung auch weitere Vorteile hat. Eine Studie konnte nun nachweisen, dass sich dadurch auch die kognitiven Leistungen verbessern lassen. Zudem berichteten die Probanden von mehr körperlichem Wohlbefinden. Ebenfalls nachgewiesen wurde eine Veränderung der Hirnstruktur, die mit den Meditationsübungen einherging. Die Harvard University hat hierzu diesen lesenswerten Artikel veröffentlicht:

Bei der von uns entwickelten 10-Satz-Methode gehen sie ebenfalls in einen meditationsähnlichen Zustand. Allerdings geschieht dies zu einem Zeitpunkt, in dem das Gehirn besonders empfänglich für positive Neuprogrammierungen ist, nämlich kurz vor dem Schlafengehen. Da 5-Kanal-Technik zusätzlich dafür sorgt, dass alle Sinneskanäle mit einbezogen werden. Dadurch ist die positive Veränderung der Hirnstruktur besonders ausgeprägt und langanhaltend.

Zu viel über traumatische Erfahrungen zu reden kann schädlich sein

Das „Critical Incident Stress Debriefing“ (CISD) ist eine spezielle Form der psychologischen Nachbesprechung, die häufig zur Anwendung kommt. Vor allem bei Angehörigen von Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Rettungsdiensten soll damit verhindert werden, dass nach dramatischen Einsätzen posttraumatische Belastungsstörungen entstehen. Doch leider ist mittlerweile durch Studien belegt, dass in diesem Fall „gut gemeint“ nicht automatisch „gut gemacht“ bedeutet.

Tatsächlich erhöht diese Vorgehensweise, die sich ganz ähnlich auch in Gesprächs- und Gruppentherapien für Angstpatienten wiederfindet, die Gefahr das einer PTBS, also einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das ist ein gutes Beispiel für therapeutische Methoden, auf die wir im Rahmen der Bernhardt-Methode bewusst verzichten, wenngleich sie fast überall auf der Welt noch angewendet werden. Hier eine der erwähnten Studien:

Kritik ist schlecht für die seelische Gesundheit

Wer sich in einem Umfeld befindet, in dem Kritik zur Tagesordnung gehört, braucht sich nicht zu wundern, wenn auch die seelische Gesundheit darunter leidet. Deshalb beleuchtet die Bernhardt-Methode die Bereiche Beziehung, Beruf und soziales Umfeld deutlich mehr, als das beispielsweise in der kognitiven Verhaltenstherapie der Fall ist.

So sind Panikattacken zum Beispiel oft nur dringender Hinweis der Psyche, dass in einem dieser Bereiche eine Veränderung überfällig ist. Sie glauben gar nicht, wie oft Panikattacken einfach so von heute auf morgen verschwinden, nur weil jemand den Mut hatte, sich einen besseren Job zu suchen oder eine toxische Beziehung zu beenden.

Im Buch „Social neuroscience: brain, mind, and society” von Russell K. Schutt, Larry J. Seidman und Matcheri S. Keshavan werden dutzende von Studien zitiert, die diese Tatsache bestätigen:

Über Probleme zu reden macht diese nicht weniger belastend

Menschen, die Ihre negativen Emotionen mit anderen teilen, glauben in der Regel, dass dies dabei hilft, belastende Gefühle schneller loszuwerden.  Das ist auch der Grund, warum in psychosomatischen Kliniken regelmäßig Gesprächs- und Gruppentherapien durchführt werden. Doch leider zeigen immer mehr Studien, dass dies ein Irrglaube ist:

Der gezielte Fokus auf schöne Dinge im Leben wirkt hingegen nachweislich gegen Depressionen. Würden Gesprächs- und Gruppentherapien mehr dafür genutzt werden, den Fokus durch Storytelling und hypnotische Sprachmuster auf positive Dinge zu lenken, würden signifikant mehr Betroffene von so einer Therapieform profitieren. Das bestätigen nicht nur die Erfahrungen, die wir diesbezüglich mit der Bernhardt-Methode gemacht haben, sondern auch die nachfolgenden Studien:

Fairerweise muss noch erwähnt werden, dass gerade Menschen mit Depressionen oder Angststörungen nicht so einfach zu motivieren sind. Denn inneren Widerstände, auch Reaktanz genannt, blockieren die Betroffenen regelrecht. Doch glücklicherweise kennt die Psychologie einen kleinen Trick, mit dem sich die Reaktanz binnen Sekunden ausschalten lässt. Und dieser Trick, Sie ahnen es bereits, ist ebenfalls ein wichtiger Baustein der Bernhardt-Methode und ein wesentlicher Grund, warum sie von Patienten so positiv aufgenommen wird.

Was uns täglich beschäftigt, prägt die Architektur unseres Gehirns

Die 10-Satz-Methode und die 5-Kanal-Technik sind zwei wunderbare Methoden, um auf das Gehirn von Angstpatienten und depressiven Menschen positiv einzuwirken. Wie angenehm diese Art der Selbsttherapie ist, bezeugen auch die vielen Erfahrungsberichte, die uns ehemalige Betroffene zur Verfügung gestellt haben. Denn Fakt ist: das, womit wir uns intensiv beschäftigen, verändert die Architektur unseres Gehirns. Das wurde auch in einer Studie nachgewiesen, die wir hier für Sie verlinkt haben: 

Über uns

Daniela & Klaus Bernhardt

Klaus Bernhardt leitet zusammen mit seiner Frau Daniela Bernhardt das Institut für moderne Psychotherapie in Berlin.

Das sagen unsere Nutzer:

Carmen T.
    Carmen T.

    Münster

    „Ich habe das Buch von Klaus Bernhardt entdeckt, als es ganz oben in der Bestsellerliste stand. Auch damals hatte ich schon das Gefühl, dass die Techniken zwar gut sind, aber ich konnte sie trotzdem irgendwie nicht richtig anwenden. Bei der Online-Therapie, die ich mir dann später besorgt habe, war das anders. Dadurch habe ich sofort verstanden, wie ich die einzelnen Techniken anwenden kann. Seither geht es mir richtig gut und kann auch wieder alles machen.“

    Emily G.
      Emily G.

      Dresden

      „Meine Therapeutin hat mich auf die Online-Therapie aufmerksam gemacht. Sie arbeitet selbst nach der Bernhardt-Methode und konnte mir schon in unserer ersten Sitzung viele wertvolle Tipps geben. Die Videos der Online-Therapie waren dann noch eine super Ergänzung, um meine Agoraphobie noch schneller in den Griff zu bekommen. Als ich mit der Therapie begann, hatte ich fast täglich Panikattacken. Jetzt kommt nur noch alle 6 Wochen eine und selbst die kann ich mit den genialen Stopp-Techniken recht schnell stoppen. Allein dafür hätte sich die Anschaffung der Online-Therapie schon gelohnt. Ich bin auch froh, dass ich inzwischen keine Tavor mehr brauche. Ich glaube ich war echt kurz davor, abhängig zu werden.“

      Hans-Peter M.
        Hans-Peter M.

        Hamburg

        „Diese Online-Therapie hat mein Leben verändert. Sie hat mir nicht nur die Angststörung genommen, sondern mir auch klar gemacht, WARUM meine Psyche so oft mit Angst und Panik reagiert hat. Die Infos in den Videos sind so viel mehr als nur Tipps für Angstpatienten. Allein schon für die Technik, mit der man Schwindelgefühle binnen Sekunden ausschalten kann, ist Gold wert. Ich kann allen Betroffenen nur raten, sich unvoreingenommen auf die Tests und Gedankenexperimente einzulassen, dann merkt man wirklich sehr schnell eine deutliche Reduzierung der Angst.“

        Lara G.
          Lara G.

          Delmenhorst

          „Ich bin ein absoluter Fan von Klaus und Daniela Bernhardt. Als angehende Psychologin habe ich alles gelesen, was die beiden veröffentlicht haben. Anschaulicher erklärt kaum jemand die komplexen Zusammenhänge unserer Psyche. Dass bei der Bernhardt-Methode die neusten Erkenntnisse der Hirnforschung zum Einsatz kommen, gefällt mir dabei besonders gut. Gerade in der heutigen Zeit ist schnelle und unkomplizierte Hilfe etwas, dass die Menschen dringend benötigen. Und bei Angststörungen ist diese Online-Therapie definitiv um Längen besser als herkömmliche Verhaltenstherapie oder gar Psychopharmaka.“

          Kadir S.
            Kadir S.

            Bochum

            „Was ich erlebt habe, war EXAKT so, wie Hr. Bernhardt es beschrieben hat. Permanente Konfrontation mit der Angst und zusätzlich noch Tabletten. Nichts davon hat mir so geholfen, wie die Methoden aus der Online-Therapie. Ich kann jedem mit Agoraphobie nur dringend empfehlen: PROBIERT ES AUS! Übrigens hat der Kurs mir auch dabei geholfen, die Medikamente loszuwerden. Hatte das vorher schon 2 x versucht, aber jedes Mal aufgegeben, weil es ohne erstmal richtig übel wurde. Aber nachdem ich die Videos durchgearbeitet hatte, war auch das kein Problem mehr! Die Pitching-Technik hilft mir übrigens auch, Diskussionen mit meinem Vater zu überstehen, ohne gleich auszurasten. Voll krass wie gut das funktioniert!“

            Online-Therapie mit erprobter Wirksamkeit 

            Soforthilfe bei:

            52 Folgen mit fast 7 Stunden Videomaterial

            Kein Risiko: Unsere Online-Therapie wird seit 7 Jahren erfolgreich eingesetzt und konnte bereits über 16.000 Menschen dabei helfen, ein Leben ohne Angst oder Panik zu führen. Deshalb geben wir Ihnen eine 60-tägige Geld-zurück-Garantie, sollte der Kurs nicht Ihren Erwartungen entsprechen.