Wer Panikattacken hat, möchte diese verständlicherweise schnell loswerden. Das gelingt jedoch nur, wenn alle Auslöser erkannt und auch beseitigt werden. Doch genau das passiert leider viel zu selten, weshalb Betroffene oft viel länger als nötig unter Angst und Panik leiden.
Selbst in Therapien wird meist nur ein Bruchteil der möglichen Ursachen behandelt. Meist liegt der Fokus auf einem dieser Auslöser:
Die häufigsten Ursachen einer Panikattacke
- Stress in Beruf oder in der Familie
- Drogenmissbrauch
- Erbliche Veranlagung
- Unerkannte Angststörungen oder Phobien
- Traumatische Erlebnisse
- Ängstliche Persönlichkeit
- Schilddrüsenerkrankungen
- Herzerkrankungen
- Nervenerkrankungen
Viele weitere Ursachen, die ebenfalls nachweislich zu Panikattacken führen, werden hingegen kaum beachtet. Dazu zählen unter anderem:
Häufig übersehene Auslöser von Panikattacken
- Das Roemheld-Syndrom
- Ein Vitamin B12 Mangel
- Nebenwirkungen zahlreicher Medikamente
- Eine falsche Art des Denkens
- Falsche Dosierung von Thyroxin
- Einseitige Informationen durch Soziale Medien
- Zu viele Energy-Drinks
- Lebensmittel-Unverträglichkeiten
- Probleme mit der Halswirbelsäule (HWS)
- Gewählte Therapie passt nicht zum Persönlichkeitstyp
Wer endlich Klarheit haben will, warum bisherige Therapieversuche gescheitert sind und welche Auslöser bislang bei ihm übersehen wurden, dem empfehlen wir unsere Online-Therapie „Endlich angstfrei!“. In 52 Videos mit einer Gesamtlaufzeit von 7 Stunden gehen wir mit Ihnen alle möglichen Auslöser von Angst und Panik detailliert durch. Mit einfachen Tests und detaillierten Fragen führen wir Sie Schritt für Schritt raus der Angst und hinein in das Leben, dass wieder von Freude und Leichtigkeit dominiert wird.
Dass das möglich ist, beweisen über 16.000 ehemalige Angstpatienten, denen wir mit unserer Online-Therapie bereits helfen konnten. Hier ein Erfahrungsbericht von einem unserer Teilnehmer.
Daniel F.
Paderborn
„Meine erste Panikattacke hatte ich mit 16 vom Kiffen. Ich hatte so Angst, dass dadurch irgendwas bei mir im Kopf kaputt gegangen ist, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte. Dass erst diese Gedanken dazu geführt haben, dass aus einer einzigen Panikattacke innerhalb kürzester Zeit eine Panikstörung wurde, habe ich erst Jahre später während dieser Online-Therapie begriffen. Endlich bekam ich Tools, um mir selbst zu helfen und meinem Gehirn quasi einen Reset zu verpassen. Da ich seit über 2 Jahren keine einzige Panikattacke mehr hatte, kann ich alle mit Panikattacken nur raten, es ebenfalls damit zu versuchen.“
Ursachen von Panikattacken: Vorsicht vor diesen Fehlinformationen
Sucht man im Internet nach möglichen Ursachen von Panikattacken, bekommt man häufig Antworten, die aus wissenschaftlicher Sicht längst überholt sind. So liest man z.B. oft, dass ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn für die Angstattacken auslösen würde.
Konkret ist von einem Serotonin- oder Noradrenalin-Mangel die Rede und es wird empfohlen, diesen Mangel durch die Gabe von Antidepressiva auszugleichen. Tatsächlich aber weisen Gesundheitsexperten des Bundes bereits seit 2019 darauf hin, dass diese Medikamente kaum besser helfen als Placebos. Auf der Webseite der Bundesärztekammer heißt es wörtlich:
„Wir brauchen innovative neue antidepressive Substanzen, die eine zuverlässige Überlegenheit gegenüber Placebokontrollen zeigen. Bis dahin sollte die geringe Wirksamkeit der Antidepressiva klar benannt und nicht mit anderen vermeintlichen Einflussgrößen verschleiert werden.“
Ärzte, die Ihnen Antidepressiva heute noch als gut wirksames Heilmittel gegen Depressionen oder auch Angststörungen anpreisen, tun dies also entgegen der Empfehlung der Bundesärztekammer. Das größte Problem dabei ist jedoch, dass dadurch die wahren Auslöser von Angst und Panik oft unerkannt und somit auch unbehandelt bleiben.
Deshalb finden Sie hier weitere Blogartikel zu Ursachen und Auslösern von Angststörungen und Panikattacken, die leider ebenfalls viel zu häufig übersehen werden: